Anvil: Steve „Lips“ Kudlow über Verschwörungstheorien

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Anvil-Frontmann Steve „Lips“ Kudlow ist dafür bekannt, Verschwörungstheorien in seinen Songs zu verarbeiten. Und obwohl er viele davon als Unsinn abtut, verfällt er anderen dafür umso heftiger. Im Interview mit Alma Hard sprach er jüngst über seine wohl neueste „Erkenntnis“.

Anvil wieder einmal auf Verschwörungskurs…

„Es ist frustrierend, weil man sich mit der Dummheit der Menschen auseinandersetzen muss“, so Lips über das Gros der Verschwörungstheorien. Diese Schlussfolgerung hält ihn offenbar jedoch nicht davon ab, selbst an wilde Spekulationen zu glauben. „Man sieht sich die Nachrichten an, lehnt sich zurück und es frustriert einen. Wie also lässt man diese Frustration raus? Man schreibt sie in einen Song.“ Doch damit scheint sich der Musiker häufig unbelegbare Erklärungsansätze zur Hilfe zu nehmen. „Ich verstehe diese Welt nicht in dem Sinne, dass man Dinge direkt vor sich hat und leugnet. Man hört von ihnen und glaubt, die Wahrheit zu kennen.“ Und die offizielle Version eines historischen Ereignis lehnt er dabei ganz entschieden ab.

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In Bezug auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon sagte Lips: „Alle haben zugesehen, wie drei Gebäude in New York City von Flugzeugen zerstört – komplett zerstört – wurden. Dabei wurden diese Gebäude speziell gebaut, um einem Flugzeugeinschlag standzuhalten. Aber dann stellt man sich die Frage, wie die obersten zehn Stockwerke alle darunter liegenden zerstören können? Wie funktioniert das, wenn es unten nicht brennt. Das Feuer war ganz oben. Warum gibt dann der Boden und die gesamte Stütze des Gebäudes nach? Weil es durch interne Explosionen im ganzen Gebäude detoniert ist und deshalb perfekt eingestürzt ist. Das war ein Befehl zum Abriss.“


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