Anthrax: So steht es um das nächste Album der Band

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Das letzte Anthrax-Album liegt bereits eine ganze Weile zurück. Mit FOR ALL KINGS (2016) erschien ihr aktuelles Werk. Deshalb wollen die Thrash Metal-Legenden nun nachlegen. Und wie Gitarrist Scott Ian und Schlagzeuger Charlie Benante verrieten, hat sich die Band für das Comeback-Album einige ungewohnte Kniffe überlegt.

Anthrax: So steht es um das nächste Studioalbum

„Es gibt einen Song, der das gleiche epische Feeling hat wie ‘In The End’ (WORSHIP MUSIC, 2011) und ‘Blood Eagle Wings’ (FOR ALL KINGS, 2016). Er dreht sich um die Reise, die wir als Band unternommen haben“, sagte Benante im Interview mit dem britischen Metal Hammer. „Und es gibt drei Songs, die absolut anders klingen, gemessen an dem, was man von uns kennt. Einen mit dem Titel ‘The Edge Of Perfection’ hatte ich schon lange vor der Coronapandemie geschrieben und er ist mir einfach im Gedächtnis geblieben – die Melodie und die Akkorde, aber auch die Aggressivität.“ Ian ergänzte: „Keiner dieser Songs ist wirklich fertig. Joey (Belladonna, Sänger – Anm.d.A.] hat neun davon bereits eingesungen. Für vier muss ich noch Texte schreiben. Ich denke, alle Songs werden gut genug sein, um veröffentlicht zu werden.“

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Im Januar nahm bereits Anthrax-Bassist Frank Bello zur langen Veröffentlichungsabstinenz Stellung: „Ich weiß, dass unsere letzte Platte schon acht Jahre her ist, aber wir wollen sicherstellen, dass wir alles richtig angehen. Wir sind sehr zuversichtlich. Ich mache mir keine Sorgen darüber, dass die Platte gut wird. Sie wird genauso klingen, wie ich und der Rest der Band denken, dass sie klingen müsste. Ich liebe es, dass es für mich komplizierter zu spielen ist. Ich liebe die Herausforderung daran. Und ich denke, wir sind ein bisschen härter geworden.“


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Streaming ist Diebstahl, findet Charlie Benante (Anthrax)

Anthrax-Schlagzeuger Charlie Benante findet, das Musik-Geschäft hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Schlechteren entwickelt. Besonders sauer stößt dem 61-Jährigen das Streaming auf. Dabei bleibe viel zu wenig bei den Künstlern hängen. Für den Thrash-Metaller grenzt das an Diebstahl, wie er im Interview mit The Irish Times unverblümt zu Protokoll gibt. Derbe frustriert Auf die Frage, ob sich die Musikindustrie in den 40 Jahren seit dem ersten Anthrax-Album A FISTFUL OF STEEL verändert habe, entgegnete Benante: "Es gibt keine Musikindustrie. Das hat sich verändert. Es gibt nichts mehr. Die Leute hören zwar Musik, aber sie hören sie nicht mehr wie früher. Es…
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