CDU und CSU gehen gar nicht. Einsprüche? Nein? Danke. Das ist ja noch nicht mal ein politisches Statement, das sagt lediglich der gesunde Menschenverstand. Schon der Hamburger Indie-Künstler Rocko Schamoni sang: „Du wählst CDU, darum mach‘ ich Schluss!“ Aber macht es CDU-Wähler und -Politiker sympathischer, wenn sie guten Musikgeschmack beweisen? Diese Frage stellt sich aktuell hinsichtlich der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die neue starke Frau in der CDU hat in einem Interview mit dem „Stern“ ihre Vorliebe für laute Musik verraten. Welche Musik AKK denn höre, wollte der Reporter wissen. „Ich höre nach wie vor gerne Musik von AC/DC. Aber eben auch anderes, das hängt sehr von der Stimmung ab. Aber in Vorbereitung auf politische Diskussionsrunden: Heavy Metal kommt durchaus gut“, antwortete Annegret Kramp-Karrenbauer.
Gegensätze ziehen sich an?
Hartes Metal läuft gut rein. Sagt die derzeitige CDU-Vorsitzende. Müssen wir jetzt alle unserer liebsten Musikrichtung abschwören und dürfen nur noch Feine Sahne Fischfilet hören? Nach einem ersten Schock heißt es jedoch: Ruhe bewahren, runter kommen, weitermachen und das Fazit ziehen: Es besteht vielleicht sogar in der CDU noch Hoffnung. Wobei CDU und Hoffnung? Das sind zwei Begriffe, die sich eigentlich ausschließen, oder? Allerdings: CDU und ‘Highway To Hell’ passen wiederum perfekt zusammen.