Welches Album ist das ultimative AC/DC-Album? Nicht wenige würden hier BACK IN BLACK anführen. Jedoch nicht Angus. So sagte der Gitarrist auf die Frage, welche Platte seiner Band er auflegen würde, um jemanden zu beeindrucken, der nie AC/DC gehört, folgendes: „LET THERE BE ROCK. Für mich ist LET THERE BE ROCK das Album. Und der Grund, warum ich LET THERE BE ROCK mag, ist, der:
Besinnung aufs Wesentliche
Mein Bruder George, der es produziert hat, setzte sich mit mir und Malcolm zusammen, als wir mit den Aufnahmen begannen, und fragte uns: ‚Welche Art von Album wollt ihr dieses Mal machen?‘ Und Malcom sah mich einfach an und sagte: ‚Wir wollen einfach eine Scheibe machen, auf der einfach nur pure Hard Rock-Gitarre ist.‘ Und ich fand, dass das großartig war. Denn alle anderen auf der Welt waren in ganz anderen Genres unterwegs. Es gab Punk, es gab New Wave. Es gab all dieses andere Zeug, das rauskam. Und ich dachte: ‚Das ist pure Magie.‘ Dieses Album definierte AC/DC in meinen Augen. Von da an sagte ich: ‚Das ist eine großartige Band.'“ Der 2017 an den Folgen von Demenz verstorbene Malcolm Young hat darüber hinaus Songwriting-Credits bei allen zwölf Songs des neuen Werkes POWER UP.
Am Mittwoch wollen AC/DC überdies das neue Video zur Single-Auskopplung ‘Demon Fire’ veröffentlichen. Laut Sänger Brian Johnson wird es ein virtuelles Video, bei dem die einzelnen Band-Mitglieder vor einem sogenannten Greenscreen agieren. „Keiner von uns hat das jemals zuvor gemacht. Es wird also fantastisch sein, alleine dazustehen und so zu tun, als würdest du singen. Denn ihr wisst, dass wir nur so tun. Und wir wissen, dass ihr wisst, dass wir nur so tun. Aber dennoch wird es ein Spaß sein. Angus spielt unten in Sydney mit. Phil haut in Neuseeland auf die Trommeln. Und Cliff wird davonpaddeln. Er wird vielleicht sogar zu mir kommen, denn er ist nicht so weit weg. Und Stevie macht es von England aus. Wir hoffen, ein aufregendes Video zusammenzustellen.“