„Superconductor“ hieß 2012 jenes Album, mit dem die Musikerin und Schauspielerin Andy Allo ins Rampenlicht trat – und wie eine „Superdirigentin“ beherrscht die 31-jährige Amerikanerin auch die Spielarten des Funk, Soul und Folk.
Von der gebürtigen Kamerunerin und heute in Kalifornien ansässigen Gitarristin war Prince einst derart begeistert, dass er sie 2011 nicht nur in seine Band „New Power Generation“ aufnahm, sondern als exklusiver Gastmusiker auf ihrer dritten Platte „Oui Can Luv“ zu ihrem Gesang bei allen Liedern in die Saiten griff. Das Werk erschien im November 2015 und würde somit einige seiner letzten Aufnahmen beinhalten. Prince verstarb fünf Monate später, im April 2016.
Zuletzt veröffentlichte Andy Allo ihre E.P. „One Step Closer“ – und im Mai wird sie in ihrer ersten Hauptrolle als Schauspielerin zu sehen sein: In der Sci-Fi-Comedyserie „Upload“, die ihre Premiere auf Amazon Prime Video feiert, spielt Allo die Traumfrau eines Verstorbenen (Robbie Amell), der er im Jenseits begegnet. Creator des Amazon-Originals ist Greg Daniels, der durch seine Scripts zu „Saturday Night Live“, den „Simpsons“ und „The Office“ zu einem der wichtigsten Autoren im Comedy-Fach aufgestiegen ist.