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Andreas Kisser (Sepultura) mit neuem Anthrax-Tattoo

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Andreas Kisser (Sepultura) zeigt sein Anthrax-Tattoo
Andreas Kisser (Sepultura) zeigt sein Anthrax-Tattoo

[Update:] Dass sich Fans das Logo ihrer Lieblings-Band stechen lassen ist so ungewöhnlich nicht. Auch Musiker mit dem gestochenen Namen ihrer eigenen Band sind keine Seltenheit. Andreas Kisser aber trägt jetzt das Wappen von Anthrax unter der Haut.

Ein Bild von seiner neuesten Tätowierung stellte der Sepultura-Gitarrist bei Twitter online. Wenn das mal kein Zeichen ist, wie sehr ihn die wenigen gemeinsamen Big Four-Shows geprägt haben! In gewisser Weise sind er und Sepultura damit fester Teil der großen Vier des Thrash. Glückwunsch!

Die Big Four-Shows waren nicht nur für die Fans eine große Nummer. Auch die Bands – Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax – sind völlig begeistert von der Thrash-Zusammenführung. Und dank Andreas Kisser dürfen sich Sepultura dürfen jetzt ein wenig mitfreuen.

Der Gitarrist sprang für einige Zeit für den wegen Vaterfreuden verhinderten Scott Ian bei Anthrax ein. Nun schwärmt er in den höchsten Tönen von den gemeinsamen Shows:

„Es war ein unglaubliches Gefühl, von dem ich nie zu träumen gewagt hätte. Es hat mich überrascht, aber auch geehrt und sehr glücklich gemacht.

Ich repräsentiere in gewisser Weise den brasilianischen Metal. Immerhin bin ich Gitarrist von Sepultura. Wir haben ein wenig Sepultura mit eingebracht, und die Reaktionen der Leute war fantastisch. Sie riefen den Namen der Band, inmitten der Big Four.

Es ist ein wahnsinniges Gefühl, Teil davon zu sein. Es ist unglaublich und wird mich den Rest meines Lebens begleiten. Meine Familie freut sich mit mir, meine brasilianischen Fans sind stolz darauf. Ein tolles Erlebnis.“

Obwohl Sepultura spätestens mit dem Album ARISE (1991) selber Thrash-Geschichte geschrieben haben, gibt es für einen Thrash-Gitarristen keine höhere Ehre, als im Reigen der „Big Four“ aufzutreten.  Bilder von Andreas Kisser bei Anthrax im Proberaum findet ihr oben in der Galerie.

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Andreas Kisser
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