Andreas Kisser: ex. Sepultura-Sänger Max Cavalera sei verrückt

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Seit Max Cavalera 1996 bei Sepultura ausgestiegen ist, sind die Fan-Lager zerstritten. Sind Sepultura ohne ihn, oder Soulfly mit ihm die wahren Erben? Seit nun auch Drummer Iggor Cavalera Sepultura verlassen hat, ist der Streit noch lauter geworden.

Kürzlich schaltete sich Max Cavalera wieder ein und erklärte, er sei früher der einzige bei Sepultura gewesen, der den Film A CLOCKWORK ORANGE gemocht habe. Sepultura haben mit ihrem neuen Album A-LEX ein komplettes Konzept-Album darüber geschrieben.

„Wir sind große Fans des Filmes. Er ist sehr eigen und stark und ich kenne die Geschichte und die Konsequenzen sehr gut,“ erklärte Andreas Kisser jetzt. Ein direkter Widerspruch also zu dem, was Max Cavalera vorher sagte.

Wenn er Recht hat, unterstützt das aber Kissers Aussage über Max: er würde sich ständig widersprechen. „Max ist verrückt, sagt verrückte Sachen und widerspricht sich. Du kannst dich nie auf das verlassen, was er sagt, weswegen viele Leute wahrscheinlich etwas verwirrt sind.“

Vor einigen Monaten hatte Max Cavalera noch gesagt, dass eine Reunion von Sepultura im klassischen Line-Up durchaus möglich sei. Vorher hatte er es noch dementiert, anschließend wurde es von seinem Bruder Iggor als unwahrscheinlich hingestellt.

Die dreckige Wäsche wird also weiter gewaschen, ohne dass von außen wirklich ein Urteil darüber gefällt werden kann, wer denn Recht habe.

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Max Cavalera über Neuaufnahmen der frühen Sepultura-Alben

1984 gründeten die Brüder Igor (Schlagzeug) und Max Cavalera (Gitarre/Gesang) Sepultura. Mit Paulo Xisto Pinto Jr. am Bass wurde 1985 die Split-EP SÉCULO XX/BESTIAL DEVASTATION mit Overdose veröffentlicht. Ein Jahr später erschien das Debütalbum MORBID VISIONS. 1987 stieß Gitarrist Andreas Kisser zur Band, nachdem Jairo Guedz sich verabschiedet hatte. Im selben Jahr erschien mit SCHIZOPHRENIA der zweite Langspieler. Um genau diese Platten ging es im Gespräch mit dem australischen Magazin Heavy. Die Cavalera-Brüder, die seit 2007 unter ihrem Familiennamen musizieren, haben 2023 und 2024 neuaufgenommene Versionen dieser Alben veröffentlicht. Max Cavalera verrät, warum. Es war „eine Chance, es noch einmal…
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