>>> blättert hier durch Ausschnitte der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER
Liebe Headbanger,
vor fünf Jahren nahm die Metal-Gemeinde Abschied von einem ihrer ganz Großen: Ronnie James Dio verlor am 16. Mai 2010 seinen Kampf gegen den Magenkrebs. Mehr als Grund genug für METAL HAMMER, diese Ausgabe der Heavy Metal-Stimme überhaupt zu widmen. In unserer aktuellen Titel-Story ab Seite 14 lassen wir noch einmal das Leben und Schaffen von Ronald James Padavona Revue passieren, wofür wir uns die Hilfe einer Frau geholt haben, die ihn in- und auswendig kannte wie sonst niemand: seine Witwe Wendy. Im Gespräch mit Autor Matthias Weckmann charakterisiert die 70-Jährige den Menschen Dio, erinnert sich an dessen Zeit bei Rainbow, Black Sabbath, Dio sowie Heaven & Hell und blickt auf seine letzten Tage zurück. Darüber hinaus haben wir für euch das letzte METAL HAMMER-Interview mit Ronnie James Dio aus dem Jahr 2004 ins Heft gehievt und seine zehn essenziellsten Alben gekürt.
Wieder voller Leben stecken hingegen Faith No More: Die eigensinnigen US-Amerikaner knallen uns nach ihrer Live-Rückkehr anno 2009 nun ihr erstes Studioalbum seit sage und schreibe 18 Jahren vor den Latz. METAL HAMMER durfte die Band in ihrem liebenswert unaufgeräumten Proberaum in Oakland besuchen und quetschte dabei unter anderem Frontmann Mike Patton sowie Bassist Billy Gould über SOL INVICTUS sowie künstlerische Unabhängigkeit aus. Anspruch und Integrität sind auch gute Stichworte für das Roadburn: Seit 1999 zieht das niederländische Kult-Festival Musik-Nerds und Liebhaber unkonventioneller Metal-Spielarten magisch an. Diesen April stieg das zwanzigste Jubiläum, dessen Programm von keinen Geringeren als Enslaved-Gitarrist Ivar Bjørnson und Wardruna-Mastermind Einar „Kvitrafn“ Selvik zusammengestellt wurde.
METAL HAMMER pilgerte selbstverständlich auch nach Tilburg, und zusätzlich zu unserem Nachbericht blicken wir mit Veranstalter Walter Hoeijmakers in die Vergangenheit und Zukunft des Roadburn. Als Kontrapunkt dazu kommt die Full Metal Cruise II wie gerufen: Die „Mein Schiff 1“ schipperte diesmal von Mallorca aus durch Mittelmeer und machte Station in Barcelona und auf Ibiza. Wie feucht-fröhlich sich die vom Wacken-Team ausgerichtete Kreuzfahrt-Party gestaltete und wie druckvoll Bands à la Subway To Sally, Hammerfall oder Endstille abgeliefert haben, lest ihr ab Seite 40. Fantastisch ins Programm gepasst hätten dabei ebenfalls Helloween. Die Hymnenschmiede um Sänger Andi Deris und Gitarrist Michael Weikath präsentiert sich auf ihrem neuen Album MY GOD-GIVEN RIGHT in gewohnter Bestform und feuert gekonnt aus allen Power- und Speed Metal-Rohren. Daher beglücken wir unsere Abonnenten mit einem zusätzlichen Helloween-Titelbild (siehe Foto). Wir hoffen, es rockt! In diesem Sinne:
Thorsten Zahn
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