
>>> blättert hier durch Ausschnitte der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER
Liebe Headbanger,
bei bestimmten Bands kann kommen, was wolle: Wenn neues Studiomaterial am Start ist, wird METAL HAMMER von vorderster Front berichten. Das sehen wir als unsere Pflicht an. Auch im Fall unserer aktuellen Titelhelden Blind Guardian. Die Band schraubt bereits seit Jahrzehnten Speed, Bombast, Epik, Fantasy und puren Heavy Metal zu einem perfekten Mix zusammen und spielt seit Langem in ihrer eigenen Liga. Keine andere Formation kann Sänger Hansi Kürsch und Blind Guardian das Wasser reichen – in jeglicher Hinsicht. Viereinhalb Jahre nach dem letzten Werk AT THE EDGE OF TIME legen die Power-Metaller mit BEYOND THE RED MIRROR ihre vielleicht progressivste Platte vor – und hieven sich damit direkt auf den Thron unseres Februar-Soundchecks. Verlernt haben Blind Guardian also rein gar nichts. Diese grandiose Rückkehr in den aktuellen Metal-Ring nahmen wir zum Anlass, dem Quartett einmal so richtig auf den Zahn zu fühlen. METAL HAMMER-Autor Dorian Gorr fuhr zurück zu den Wurzeln der Band und damit sogar in seine eigene Heimat, die er passenderweise mit Hansi Kürsch, André Olbrich, Marcus Siepen und Frederik Ehmke gemein hat: nach Krefeld. Dort besuchte er zusammen mit den Musikern Stationen und Schauplätze, die in deren Karriere wichtige Stellenwerte einnehmen – darunter eine Burg, einen Proberaum sowie eine Kneipe. Vollends ins Bild bringt euch unsere Blind Guardian-Homestory, zu lesen ab Seite 16.
Licht ins Dunkel einer anderen Kapelle bringen wir ab Seite 52: Arch Enemy haben sich bekanntlich kurz vor Beginn ihrer Europatournee von Gitarrist Nick Cordle getrennt und an seiner statt mit Jeff Loomis einen großen Namen engagiert. METAL HAMMER wollte sich nicht nur davon überzeugen, wie rund die Melodic Death-Maschine mit dem einstigen Nevermore-Saitenhexer live läuft (siehe Konzertbericht auf Seite 116), sondern bat darüber hinaus Loomis sowie Arch Enemy-Chef Michael Amott zum Exklusiv-Interview und fragte die beiden über die neue Band-Chemie aus.
Eine ganz eigene Chemie herrscht stets zwischen Geschwistern. Ganz besonders, wenn beide Blutsverwandte professionelle Musiker geworden sind. So geschehen bei Robert und Martijn Westerholt – der eine Niederländer feiert Erfolge mit Within Temptation, der andere mit Delain. Diesem spannenden Verhältnis gehen wir in unserem Brüder-Special (ab Seite 40) auf den Grund und klären dabei unter anderem, was die Westerholts voneinander gelernt haben.
Zu guter Letzt schenken wir euch zwei Blickfänge. Einerseits kann, sollte und muss unser Obituary-Poster eure Wände zieren, denn darauf prangt das Artwork des Albums CAUSE OF DEATH, das dieses Jahr sein 25. Jubiläum feiert. Gratulation! Anderseits dürfen sich unsere Abonnenten über ein zusätzliches Titelbild freuen: Callejon sind aktuell ausgesprochen angepisst, wie sie auf dem gelungenen WIR SIND ANGST und unserem alternativen Coverdesign beweisen. Zusammengenommen biegt unsere Februarausgabe demnach als richtig dickes Paket um die Ecke – und ihr bekommt damit:
Maximum Metal!
Thorsten Zahn
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