Alissa White-Gluz: Zuerst bin ich Aktivistin, dann Musikerin

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Arch Enemy-Frontfrau Alissa White-Gluz ist von Herzen eine Aktivistin. Dies betonte die Sängerin im „Bleeding Metal“-Podcast. Die deutsch-ecuadorianische Moderatorin Kiki fragte die Musikern, ob der Aktivismus ein Teil ihrer Identität sei. „Ja, absolut“, erwiderte Alissa. „Ich zuerst Aktivistin, und dann Musikerin. Zu hoffen, dass meine Existenz auf diesem Planeten es auf irgendeine Art besser machen kann für jeden anderen, der aktuell auf diesem Planeten existiert und in der Zukunft existieren wird, treibt mich wirklich jeden einzelnen Tag an. Zuerst geht es für mich um Tierrechte.“

Herzensangelegenheit

Des Weiteren wollte Kiki wissen, ob Alissa White-Gluz das für ihren Lebenszweck hält. „Ich weiß nicht, ob Leute so etwas wie einen Lebenszweck haben. Es ist nett zu denken, dass wir einen haben. Allerdings weiß ich nicht, ob wir tatsächlich einen haben. Ich finde, der Lebenszweck von jemandem ist einfach das, wozu derjenige Zuneigung fasst oder was auch immer denjenigen antreibt. Es muss nicht irgendeine große, grandiose Sache sein. Doch aufgrund dieser Definition würde ich sagen: Ja, das ist mein Lebenszweck.“ 

Darüber hinaus stellte Alissa White-Gluz noch einmal heraus, wie sehr die Tiere liebt. „Ich finde es einfach fantastisch, dass wir diesen Planeten mit so vielen verschiedenen, unzähligen Spezies am Himmel, im Wasser und an Land teilen. Diese tollen Kreaturen sehen anders aus als wir, haben andere Fähigkeiten. […] Und ich finde es so traurig, dass wir eine Industrie aufgebaut haben, die sich darum nicht schert und der es nur darum geht, Gewinne zu machen, indem Tiere ausgebeutet werden. Daher will ich so viel wie möglich den Menschen zeigen, dass man bei diesen Industrien nicht mitmachen muss. Man kann all die Dinge haben, die man im Leben haben will, ohne dass Tiere involviert sind.“ 

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Arch Enemy: Alissa berichtet von ihren Beschwerden

Arch Enemy mussten am 3. Dezember 2024 ohne Frontfrau Alissa White-Gluz im mexikanischen Tijuana auftreten. Die Kanadierin war krankheitsbedingt ausgefallen. Nun meldete sich die 39-Jährige zu Wort, um ausführlich zu erläutern, was sie außer Gefecht gesetzt hat. So kämpft die Sängerin (auch jetzt noch) mit einer bakteriellen Infektion, die sich von den Ohren aus ausgebreitet hat. Hartnäckig und heftig An die Arch Enemy-Fans in Mexiko gerichtet schrieb Alissa: "Ich fühle mich extrem schuldig dafür, dass ich euch keine normale Show bieten kann, denn ihr verdient das absolut. Zwar habe ich darauf bestanden, dass wir die Termine neu ansetzen, doch anscheinend war…
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