Auf der Facebook-Seite der internationalen gemeinnützigen Tierschutzorganisation Mercy For Animals gibt es einen neuen, anderthalbminütigen Clip mit Alissa White-Gluz (siehe auch weiter unten). Seit 1999 versucht MFA, „Grausamkeit gegenüber Nutztieren zu verhindern und eine mitfühlende Auswahl und Politik in Bezug auf Lebensmittel zu fördern“. Die Arch Enemy-Sängerin und steinharte Veganerin spricht mit deutlichen Worten darüber, warum Veganismus sehr metal sei.
🛒 VEGAN METALHEAD-T-Shirt bei Amazon„Ich lebe seit über zwanzig Jahren vegan“, beginnt Alissa White-Gluz. „In meinem ganzen Leben habe ich noch nie Fleisch gegessen. Der Haushalt, in dem ich aufgewachsen bin, lebte komplett vegetarisch. Dass ich vegan werden würde, war also nur logisch. Und als ich mit dem Musikmachen begann, war es mir das Wichtigste, die Rechte von Tieren zu thematisieren. Und dann hatte ich diese krachende, leidenschaftliche Art der Musik zur Verfügung, um meine Botschaften zu übermitteln.
https://www.facebook.com/mercyforanimals/videos/240672077105285/?v=240672077105285
Wenn ich in meiner Band schreie, fühlt es sich so an, als würde ich für die Stimmlosen schreien. Und ich könnte auch niemals so laut sein, wenn ich nichts zu sagen hätte.“ Alissa White-Gluz bleibt in ihrer Linie standhaft, trotz aller Probleme. „In der Metal-Szene als Frau, Veganerin und zudem straight edge-lebend passiert es ziemlich schnell, dass man ausgesondert oder herumgeschubst wird. Doch das sind eben Dinge, die zu mir gehören und ich niemals ändern könnte. Selbst wenn ich wollte. Aber ich will nicht und würde das auch für niemanden tun.“