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Alice Cooper: Respekt als Band-Grundpfeiler

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Ein Alice Cooper-Konzert hinterlässt bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck. Seine Shows sind bekannt für den Schockfaktor, der durch künstliches Blut, Guillotinen, Schlangen und vieles mehr hervorgerufen wird. Die düsteren Veranstaltungen mit Horroreinflüssen sind mittlerweile sein Markenzeichen. In einem neuen Interview mit dem Radiosender 96.1 KLPX spricht Cooper nun darüber, wie er es schafft, seine Konzerte stets besonders und innovativ zu halten. „Zuerst umgebe ich mich mit den besten Musikern“, beginnt dieser zu erläutern. „Jeder in meiner Band ist der Beste der Besten. Unser Schlagzeuger wurde zum besten Rock-Schlagzeuger gekrönt. Nita Strauss war die offizielle Gitarristin des Jahrzehnts. Das sind die besten Musiker, die man finden kann.“

Bei Alice Cooper gibt es keine schlechten Ideen

Er fährt fort: „Außerdem sind wir beste Freunde. Ich spiele auf der Bühne die Hauptrolle, aber hinter der Bühne ist das anders. Die meisten Bands hassen sich. Diese Band verbringt jeden Abend zusammen. Das ist, was sie so gut macht.“ Jedes Mitglied bringt sich ein, erzählt Cooper. „Wenn zum Beispiel jemand vorschlägt, dass wir das Lied ‘Go To Hell’ spielen sollten, schlage ich vor, dass meine Frau Sheril den Peitschentanz machen sollte.

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Dann beschließen wir, es einfach mal auszuprobieren. Wenn es funktioniert, bleibt es in der Show.“ Eine vollständige Demokratie ist die Band rund um Alice Cooper jedoch nicht. „Ich erlaube jedem, seine Ideen einzubringen. Am Ende treffe ich aber die Entscheidung. Wir probieren aber alles Mögliche aus. Wenn es sich richtig anfühlt, testen wir es.“ Ähnliches gilt für Coopers Nebenprojekt Hollywood Vampires. „Da sind Joe Perry, Johnny Depp und ich. Diese Band besteht seit acht Jahren und es hat noch nie einen Streit gegeben.“


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Nuria Hochkirchen schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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