Alexi Laiho: „Ich brauche Chaos um mich wohl zu fühlen“

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Im Interview mit metal-exposure.com spricht der Children Of Bodom-Gitarrist Alexi Laiho über das Thema des am 2. Oktober erscheinenden Albums I WORSHIP CHAOS und darüber, was ihn dazu inspiriert, Songs zu schreiben.

Inspiration

Das sind definitiv meine Quellen der Inspiration: negative und dunkle Gefühle“, verrät Alexi. „Ich habe diese dunkle Seite in mir, die ich versuche durch die Musik zu kanalisieren, anstatt etwas Dummes anzustellen. Ich weiß wer ich bin. Ich bin eine sehr impulsive Person und könnte auf schlechte Dinge sehr gewalttätig reagieren. Ich versuche besser darin zu werden, es in mir aufzunehmen, wenn etwas Schlechtes passiert und es dann in Musik umzusetzen. Negatives in Positives umzuwandeln.“

Chaos

Um Emotionen zu sammeln muss erst mal etwas passieren, auf das man reagieren kann. Deshalb ist Stille und Nichtstun nicht die Sache des Children Of Bodom-Gitarristen. So kam auch das kommende Album I WORSHIP CHAOS zu seinem Namen:

Ich bin ein Mensch der sehr rastlos ist“, so Alexi Laiho über sich selbst. „Ich kann mit Stille nicht gut umgehen. Stille ist etwas, das mich verrückt macht. Es spukt einfach zu viel in meinem Kopf herum. Auch Dinge mit denen ich mich manchmal einfach nicht auseinandersetzen will, deshalb brauche ich sozusagen ein Hintergrundgeräusch. Ich brauche das Chaos um mich wohl zu fühlen“

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Children Of Bodom: 24 Jahre FOLLOW THE REAPER

Mit FOLLOW THE REAPER, ihrem dritten Studioalbum, starteten Children Of Bodom im Jahr 2000 in eine neue Ära und lieferten eines der einflussreichsten Werke des Extreme Metal ab. Die finnische Band, angeführt von Gitarrenvirtuose Alexi Laiho, schuf auf diesem Werk eine intensive Mischung aus Melodien, rasiermesserscharfen Riffs und eingängigen Hooks; diese gelten bis heute als Höhepunkt ihres Schaffens. Vor allem Laiho und Keyboarder Janne „Warman“ Wirman beeindrucken auf dieser Platte mit ihrer technischen Finesse und musikalischen Reife, die weit über ihre jungen Jahre hinausging. Dass beide Musiker damals gerade mal 21 Jahre alt waren, macht die Leistung umso bemerkenswerter. Ein…
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