Aerosmith mussten vergangenen Herbst ihre gerade angelaufene Abschiedstournee in Nordamerika abbrechen und verschieben. Frontmann Steven Tyler hatte sich Verletzungen im Halsbereich zugezogen. Nun hat sich der 75-Jährige im Rahmen seiner alljährlichen Grammy-Party am Sonntag, den 4. Februar 2024 zu Wort gemeldet. Demnach sagte er den Anwesenden: „Meinem Hals ging es schon mal besser, aber ich bin auf dem Weg der Besserung.“
Gemach, gemach
Darüber hinaus sprach das Boulevard-Magazin People noch mit Tylers Tochter Mia. Ihr zufolge gehe es ihrem Vater viel besser. Allerdings müsse sie ihn hier und da zu Zurückhaltung und Disziplin anhalten. „Beizeiten soll er nicht sprechen, also muss ich ihn buchstäblich anschreien und ihm sagen: ‚Du kannst im Augenblick nicht mit mir telefonieren. Komm, wir schreiben uns.'“ Des Weiteren sei das Redebedürfnis des Aerosmith-Musiker einfach sein größtes Problem hierbei: „Man kann ihm nicht das Maul stopfen, diesen Mund kriegt er nicht zu.
Bezüglich der verschobenen Abschiedstournee ließ Tyler im Herbst 2023 verlauten: „Ich bin zutiefst betrübt sagen zu müssen, dass mir mein Arzt strikte Anweisungen gegeben hat, die nächsten 30 Tage nicht zu singen. Ich habe stimmliche Schäden während des Konzerts am Samstag erlitten, die zu nachfolgenden Blutungen geführt haben. Wir müssen einige Termine verschieben, damit wir zurückkommen und euch die Leistung bieten können, die ihr verdient.“ Aerosmith selbst ergänzten damals, dass die Ärzte bei einer genaueren Untersuchung neben Schäden an Tylers Stimmbändern noch einen Bruch des Kehlkopfes diagnostiziert hätten. Angesichts dessen sei Geduld für die Heilung unabdingbar.
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