Aerosmith-Compilations Verkauf steigt durch „American Idol“

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Mit „American Idol“ steht Aerosmith-Sänger Steven Tyler vor einem riesigen Publikum, das vorher nicht unbedingt auch schon Aerosmith-Fan war. Und das macht sich bezahlt. Die neu interessierten Zuschauer wollen zwar keine klassischen Alben der Rocker kaufen, sehr wohl aber Überblicke in Form von Best-Of-Veröffentlichungen.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, seien die Verkäufe von BIG ONES (1994) um 260% gestiegen, die von DEVIL’S GOT A NEW DISGUISE: THE VERY BEST OF AEROSMITH (2004) um 146%. Die Single „I Don’t Want To Miss A Thing“ wurde um 363% öfter runtergeladen, „Dream On“ um 318% öfter.

Zumindest für die Zahlen ist das Engagement von Steven Tyler also durchaus richtig. Das sehen auch die Kollegen mittlerweile so. Brad Whitford (Gitarre) erklärte sich zuversichtlich, dass so eine neue Hörerschaft generiert werden könnte. „Leute, die niemals zu einer Aerosmith-Show gehen würden, könnten durch die Sendung ihre Meinung ändern.“ Hoffentlich sehen Fans das mittlerweile auch so.

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AC/DC auf Rangliste der 50 enttäuschendsten Alben

Wenn renommierte Musikmagazin Listen veröffentlichen, sind das oft Bestenlisten -- zum Beispiel "Die 666 besten Alben aller Zeiten", "Die 100 wildesten Rock'n'Roll-Momente" oder "Die 50 angeberischsten Gitarristen". Der US-amerikanische Rolling Stone hat nun eine Aufstellung herausgebracht, die in die andere Richtung geht -- und zwar "Die 50 enttäuschendsten Alben aller Zeiten". Mit dabei sind unter anderem AC/DC, Guns N’ Roses und Black Sabbath. Zum Großteil finden sich in dieser Liste Longplayer aus so unmetallischen Genres wie Folk, Pop oder Hip-Hop. Doch einige Werke aus den Bereichen Hard Rock, Classic Rock und Prog haben es ebenfalls geschafft, zu dieser zweifelhaften Ehre…
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