Das komplette Couch-Interview mit Melissa Bonny (Ad Infinitum) findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
METAL HAMMER: Welchen Job hättest du, wenn du nicht Musikerin geworden wärst?
Melissa Bonny: Ich hätte eine Schauspielkarriere probiert. Filme und Serien faszinierten mich schon immer – die damit erschaffene Magie und wie sie kreiert wurde, um ein Universum zu erbauen, das Menschen in Zeit und Raum überall hin transportiert. Obwohl ich mich dazu entschlossen habe, mich auf Musik zu fokussieren und den Schauspielunterricht relativ früh verlassen habe, schließe ich diese Tür nicht für immer. Wer weiß …?
MH: Wann hast du entschieden, dass du Musikerin werden willst – und warum?
MB: Irgendwie wuchs ich mit der Vorstellung auf, das sei kein „richtiger Job“. Musik war neben meinem Büro-Job lange Zeit ein Hobby. Erst in meinen frühen Zwanzigern begriff ich, dass es möglich sein könnte, eine Karriere als Sängerin und Komponistin zu verwirklichen. Als mir das klar wurde, entschied ich mich dazu, es zu versuchen.
MH: Lieblingsplatte aller Zeiten?
MB: SILVERTHORN von Kamelot. Dieses Album bringt so viele Erinnerungen zurück! Vor allem ‘Sacrimony’ – wegen diesem Stück wollte ich lernen, wie man screamt. Ein entscheidender Moment in meiner Karriere.
Brief aus Hogwarts
MH: Jemand schenkt dir hundert Euro. Was würdest du spontan davon kaufen?
MB: Spontan würde ich Thomanns Website öffnen und die Liste mit Instrumenten und Geräten checken, die ich gerne für mein Heimstudio kaufen würde.
MH: Dein größter, bis dato unerfüllter Lebenswunsch?
MB: Zeitreisen! In die Vergangenheit und die Zukunft. Und ich warte noch immer auf meinen Brief aus Hogwarts.
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