Ace Frehley versteht nicht, was die Kiss-Avatare sollen

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Ace Frehley: „Das ist nicht mehr unser Rock’n’Roll“

Der ehemalige Lead-Gitarrist von Kiss, Ace Frehley, hat sich kritisch zu den Plänen seiner einstigen Band geäußert, als digitale Avatare weiterzuleben.

Nach ihrem letzten Konzert am 3. Dezember im Madison Square Garden in New York präsentierten Kiss ein Video ihrer neuen digitalen Doppelgänger. „Kiss Army! Eure Liebe, eure Kraft hat uns unsterblich gemacht“, verkündete der virtuelle Klon von Paul Stanley. „Die neue Ära von Kiss beginnt jetzt!“ Bisher hat die Band allerdings noch keine weiteren Einzelheiten über ihre Avatar-Pläne enthüllt. Ob es eine Tournee wie bei den Dio-Hologrammen wird oder eine permanente Show wie die Abba-Arena in London, ist also noch nicht klar.

Was allerdings klar ist, ist die Einstellung von Ace Frehley gegenüber der noch mysteriösen Aktion. „Ich verstehe dieses Avatar-Ding nicht, das sie machen wollen“, erklärte Frehley gegenüber dem Radiosender Rock Antenne. „Ich habe gestern Abend einige Aufnahmen davon in einem Video auf YouTube gesehen. Es schien irgendwie darauf abzuzielen, für Kinder attraktiv zu sein. Aber das ist nicht mehr unser Rock’n’Roll. Ich stehe auf der Bühne ohne Backing Tracks, ich stecke einfach meine Gitarre in einen Marshall-Amp, und los geht’s. So war es immer, und so sollte es immer sein.“

Im selben Interview schwärmte der Spaceman über die Reaktionen auf seine neue Single. Diese war die erste Auskopplung seines neuen Albums, welches im Februar 2024 erscheint. „Die Welt gratuliert mir zu meiner Single, mein Telefon hört nicht auf zu klingeln“, erzählte er Rock Antenne.


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