Ace Frehley teilt Verschwörungstheorie: satanisches Ritual

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Der einstige Kiss-Gitarrist Ace Frehley ist ganz offenbar einer Verschwörungstheorie auf dem Leim gegangen. So hat er in einem Social Media-Post, in dem der 70-Jährige den Angehörigen der beim Konzert von Rapper Travis Scott Verstorbenen sein Beileid ausspricht, auch fallen lassen, die Show sei wohl ein „satanisches Ritual“ gewesen, das schiefgegangen ist.

QAnon lässt grüßen

Unter einem Foto, auf dem sein Fuß in einem Socken mit der Aufschrift „Not Today Satan“ steckt, schrieb Ace Frehley am 12.11.2021: „Ich bin auf Tour mit Monique [seiner Tochter — Anm.d.A] und Lara [seiner Freundin]. In Bezug darauf, was in Houston, Texas geschehen ist: Wir beten für all die Familien, die ihre Lieben beim Konzert verloren haben! Es scheint so, als ob es ein ’satanisches Ritual‘ war, das schiefgegangen ist. Auf alle, die diese Kinder haben sterben lassen, kommt noch ein dickes Ende zu. Alle Leute jeglichen Glaubens und jeglicher Religion sollten sich zusammentun um zu verhindern, dass dies jemals wieder in Amerika passiert. Behüt euch Gott.“

Bei besagtem Konzert von Travis Scott am 5. November auf dessen Astroworld Festival starben mehrere Menschen, manche kämpften im Krankenhaus weiter um ihr Leben. Bislang haben insgesamt zehn Menschen ihr Leben gelassen. Im Internet tauchten anschließend unter anderem auf Tiktok Videos mit dem Hashtag #SaveTheChildren auf, den gerne Anhänger einer absurden QAnon-Verschwörungstheorie benutzen. Diese besagt, Politiker und Prominente würden einen Kinder-Sex-Ring betreiben, in dessen Rahmen sie das Blut der Kinder bei satanischen Ritualen abzapfen. In anderen Videos wurde behauptet, dass die Bühne, die wie ein auf dem Kopf stehendes Kreuz aussieht, ein Portal zur Hölle geöffnet habe. Ace Frehley scheint diesen kruden Mutmaßungen folglich offenbar etwas abzugewinnen.

🛒  ORIGINS VOL. II VOM SPACE ACE JETZT BEI AMAZON HOLEN!

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
twittern
mailen
teilen
Kiss-Avatare sind überflüssig, findet Oscar Dronjak

Hammerfall-Gitarrist Oscar Dronjak hat in einem aktuellen Interview mit Metal Global über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz aufs Musikmachen geplaudert. Dabei kam die Sprache auch auf Kiss und deren Pläne, sich mit spektakulären Avataren unsterblich zu machen. Den Schweden macht das überhaupt nicht an, weil er Gene Simmons und Co. schon etliche Male in Person live erlebt hat. Null Verlockung Zunächst erwähnte der Interview-Partner, dass er kein Interesse an der ABBA Voyage-Show in London habe, die bekanntlich mit der gleichen Technologie kreiert wurde, mit der auch die Kiss-Avatare erschaffen werden. Dronjak merkte hierzu an: "Bei einer Band, von der ich kein…
Weiterlesen
Zur Startseite