Bevor Ronald Belford Scott mit seinen Eltern nach Australien auswanderte, verbrachte der spätere AC/DC-Sänger seine Kindheit in dem kleinen schottischen Städtchen Kirriemuir. 36 Jahre nach seinem Tod meißelt die Stadt den Sänger nun in Stein und will das Denkmal am kommenden Wochenende enthüllen. Ganz neu ist die Idee nicht: Schon 2008 enthüllte die australische Stadt Fremantle ein solches Bon Scott-Denkmal. Dorthin war Bons Familie ausgewandert.
Trotzdem ist Schottland seit jeher stolz darauf gewesen, dass die Rock-Helden ihre Wurzeln auf der Insel hatten, wie auch Mark Evans, ehemaliger Bassist der Band, berichtet. „Bei unserem ersten Konzert in Glasgow, das war 1976, hielten die Zuschauer ein ‚Willkommen Zuhause‘-Banner hoch. Sie haben auch eine Straße nach Bon Scott benannt. Dass er nun noch mit einer Statue geehrt wird, ist super.“