AC/DC: Promoter weigert sich, Ticketpreis rückzuerstatten und wird verklagt

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Laut The Pulse Of Radio wurden gegen die Veranstalter der Rock Or Bust-Tour in Spanien jetzt ein Bußgeld in Höhe von etwa 16.000€ erhoben. Der Grund: Live Nation weigerte sich, den Ticketpreis für die AC/DC-Tour mit Axl Rose rückzuerstatten.

Zunächst boten sie die komplette Rückerstattung jedem Fan an, der AC/DC am 10. Mai 2016 in Sevilla nicht mit dem Guns N’ Roses-Frontmann sehen wollte. Nach nur drei Tagen aber stoppten sie den Aufruf, weil vermeintlich zu viele Enttäuschte ihr Geld wieder haben wollten.

Axl Rose als Ersatz für Brian Johnson

Da Axl Rose als Ersatz für Brian Johnson aber die Konditionen des Ticket-Kaufvertrages substanziell verändert hätte, hat das spanische Gericht der Klage jetzt stattgegeben. Die spanischen Fans können ab jetzt noch bis zum 10. Mai 2021 ihr Geld zurückverlangen.

Die Live-Analyse: So rockt AC/DC mit Axl Rose!

Die Zukunft von AC/DC

Wie es nach der Tour bei AC/DC weitergeht, bleibt weiterhin unklar. Mit dem Johnson-Ersatz Axl Rose sei man zwar nach wie vor sehr zufrieden, aber wie es nach Tourende und dem Ausstieg von Cliff Williams weitergeht, weiß Angus Young derweil noch nicht.

Ich weiß es zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht“, ist sich der AC/DC-Gitarrist ungewiss. „Wir werden diese Tour aber auf jeden Fall zu Ende bringen. Wenn du dich für etwas entscheidest und sagst, ‘Ich werde das oder das machen’, dann ist es gut am Ende sagen zu können, ‘Ich habe alles erledigt, wozu ich mich bereit erklärt habe.’“

 

 

teilen
twittern
mailen
teilen
Alice In Chains haben Coronazuschüsse zweckentfremdet

Die Coronapandemie ist zum Glück vorüber. Während dieser schwierigen Zeit konnten Künstler Staatshilfen bekommen. Ein solches Programm in den USA war die Shuttered Venue Operators Grant (SVOG), von der sowohl Spielstätten als auch Musiker profitierten. Einem Bericht von Business Insider zufolge haben viele Künstler und Bands (darunter Alice In Chains) Schindluder mit diesen Zuschüssen getrieben -- über den Umweg von sogenannten "loan-out companies": Firmen, die sich um das Tourneegeschäft kümmern. Namentlich nennt Business Insider unter anderem die Hip-Hopper Lil Wayne und Chris Brown, welche angeblich Millionen Dollar für Partys und Designer-Klamotten ausgegeben haben. Bezüglich der Grunge-Gruppe heißt es bei dem Magazin:…
Weiterlesen
Zur Startseite