Der Prozess gegen Phil Rudd wegen der Androhung von Mord und des Besitzes von Cannabis und Amphetaminen wird laut The New Zealand Herald vermutlich ohne Jury durchgeführt. Das legte Richter Tom Ingram beim zweiten Gerichtstermin am 2. Dezember nahe.
AC/DC-Drummer Phil Rudd war nicht anwesend. Rudds Anwalt hat den zweiten Verhandlungstermin im Tauranga District Court (Neuseeland) dazu genutzt, im Namen seines Mandanten auf „nicht schuldig“ zu plädieren.
Die Details der Morddrohung sollen laut Richter Ingramm unter Verschluss bleiben, ebenso die Identität der drei angeblichen Zeugen. Die nächste Station im Prozess gegen den 60-jährigen AC/DC-Drummer ist demnach eine Fallprüfung am 10. Februar 2015.
Ein weiterer Grund, den Prozess ohne Jury fortzusetzen, könnte möglicherweise Befangenheit wegen der Bekanntheit des AC/DC-Schlagzeugers sein, der kürzlich irritierte, als er zu seinem ersten offiziellen Gerichtstermin zu spät erschien, während des Prozess auf der Anklagebank trommelte und sich anschließende zu seinem Sportwagen tragen zu lassen, mit dem er beim Verlassen des Gerichtsparkplatzes beinahe einen Unfall verursacht hätte.
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