Der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd steht acht Monate lang unter Hausarrest. Auch der Konsum von Alkohol ist ihm so lange verboten. Er soll trotzdem getrunken haben und wurde laut blabbermouth.net deshalb am Freitag erneut verhaftet. Anschließend musste er sich vor Gericht verantworten.
Erneute Anklage
Am Montag, am 20. Juli 2015 musste Rudd wegen eines Verstoßes gegen das ihm auferlegte Alkohol- und Drogen-Verbot in Neuseeland vor Gericht erscheinen. Er wurde wegen Verletzung seiner Auflagen angeklagt.
Der 61-Jährige wurde vom Richter verwarnt: Wenn er noch einmal unter dem Einfluss von Alkohol erwischt würde, drohe dem ehemaligen AC/DC-Schlagzeuger statt dem achtmonatigen Hausarrest eine Gefängnisstrafe. Gegen Kaution wurde er wieder in seinen Hausarrest entlassen.
Am 03. August muss Rudd erneut vor Gericht erscheinen. Bis dahin muss der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger unangekündigte Drogen- und Alkoholkontrollen über sich ergehen lassen.
Drogen und Mordauftrag
Am 21. April 2015 begann der Prozess um die Vergehen des ehemaligen AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd. Dieser war wegen des Besitzes von Methamphetamin und Cannabis sowie der Androhung von Mord angeklagt worden. Von einem neuseeländischen Gericht wurde er zu acht Monaten Hausarrest verurteilt. Rudd hatte sich schuldig bekannt und dem Opfer bereits ein Schmerzensgeld bezahlt.
Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 7 Jahre Haft gefordert. So erhielt Rudd mit den acht Monaten Hausarrest eine recht milde Strafe. Er muss allerdings auch eine Drogen-Entziehung durchlaufen. Sein Verbleib wird mit einer elektronischen Fußfessel weiter überwacht werden.