AC/DC: Chris Slade rechnete nicht mit einer Rückkehr

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Der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger Chris Slade sprach vor Kurzem über die Entscheidung seiner früheren Weggefährten, ihn nicht als Ersatz für Phil Rudd zu wählen. Wie er im Interview mit ‘Real Music With Gary Stuckey’ erzählt, ist er allerdings auch nicht erbost, dass während der aktuellen Tour Matt Laug seinen Platz einnimmt.

Keine Rückkehr bei AC/DC in Aussicht

„Ich war nicht verbittert, als Phil zurückkam. Sie haben mich nicht eingesetzt, sagen wir es so“, sagt Slade. „Die Leute sagten: ‘Oh, er ist verbittert. Genauso spricht er.‘ Ich war überhaupt nicht verbittert – nicht im Geringsten. Wahrscheinlich habe ich mich inzwischen daran gewöhnt.“ Wie er betont, habe er auch gar nicht damit gerechnet, dass AC/DC ihn erneut fragen würden, ob er am Schlagzeug aushelfen könne.

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„Ich kann mir nicht vorstellen, dass es passiert“, fährt Slade fort. „Die Leute fragten immer wieder: ‘Hast du etwas gehört? Hast du schon etwas gehört?‘ Freunde und Familie. Und ich sagte: ‘Sie werden nicht anrufen. Okay?‘ Das war vor ROCK OR BUST (2014 – Anm.d.A.). […] Und dann war ich mit Timeline in der Schweiz unterwegs. Plötzlich klingelte mein Telefon und es waren tatsächlich AC/DC. Das war drei Monate, nachdem diese Gerüchte aufgekommen waren. Und ich war schockiert.

Ich sprach ungefähr eine halbe Stunde mit dem Manager und sagte: ‘Ja, natürlich würde ich es tun.‘ Und am Ende fragte ich, ob dieser Vorschlag auch von der Band selbst käme. […] Es stimmte. Aber ich wollte trotzdem eine Bestätigung, dass es die Jungs waren, die dieses Angebot gemacht hatten. Also blieb ich noch einige Jahre dort.“ 2018 kehrte Phil Rudd, der sich in der Zwischenzeit vor Gericht verantworten musste, weil er mutmaßlich den Mord an zwei Personen in Auftrag gegeben habe, erneut zu AC/DC zurück und ersetzte Slade.

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