Brian Johnson, der Sänger der australischen Rock-Ikonen AC/DC, fährt Autorennen für den guten Zweck.
So nimmt er am 08.12.2013 in Florida an einem vierstündigen Autorennen in einem Porsche 935 JLP HD1 teil, um Spenden für die Erforschung der Huntington-Krankheit zu sammeln und das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen.
Im Jahr 2012 hatte Johnson in einem Interview die Ähnlichkeiten aufgeführt, die zwischen dem Auftreten in einem Stadion voller Fans und einem Rennwagen mit viel Leistung bestehen:
„Man muss das erlebt haben, um zu verstehen, wovon ich rede. Es gibt nur wenige Menschen, die je diese einzigartige Erfahrung machen konnten. Wenn man auf die Bühne geht, geht man mit vier weiteren Kerlen da raus. Und in meinem Fall sind das vier der großartigsten Jungs mit denen man spielen kann, meine Freunde, meine Jungs.
Auf der Bühne fällt sozusagen der Vorhang, man geht raus und fängt an, und das ist dasselbe bei Autorennen. Man darf am Anfang nicht gleich zu viel Gas geben. Man muss es zweieinhalb Stunden durchziehen können. Man muss die Leute anheizen und auf dem Level halten. Man kann nicht einfach alles gleich raushauen, der Rest würde dann ziemlich langweilig.
Und das ist dasselbe wie bei Autorennen. Man darf nicht zu hektisch mit den Armen und Fäusten rumwedeln, weil man sonst am Ende im Gras landet, sich dreht oder sowas in der Art. Man muss dabei den Kopf benutzen.“
Die Huntington-Krankheit (auch Huntingtonsche Chorea, HD oder Veitstanz) ist eine vererbliche Krankheit des Gehirns und gilt als unheilbar. So zerstört die Krankheit nach und nach Teile des Gehirns, die für die Muskelarbeit und mentale Funktionen zuständig sind und führt so schließlich zum Tod.
Brian Johnson an der Rennbahn im Interview:
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.