AC/DC feiern aktuell mit ihrem neuen Album POWER UP wieder Erfolge. Damit, dass den Aussie-Rockern nach dem etwas zahmen ROCK OR BUST (2014) so ein knackiges Alterswerk gelingt, war nicht unbedingt zu rechnen. Vor allem nicht in der Besetzung mit Brian Johnson am Mikrofon, da dieser bekanntlich im Jahr 2016 wegen eines drohenden Hörverlusts aussetzen musste.
Maximalen Respekt
Nun hat Brian Johnson einige lobende Worte für seinen Ersatz übrig gehabt. Wir erinnern uns: Für den mittlerweile 73-Jährigen sprang spontan Guns N’ Roses-Frontmann Axl Rose in die Bresche – und machte so für kurze Zeit „Axl/DC“ aus AC/DC. Im Interview mit Ultimate Classic Rock sagte Johnson jüngst: „Axl sprang in einen harten, harten Sänger-Job. Du musst in absoluter Bestform dafür sein. Es gibt dabei nicht viele Ruheplätze. Du musst da mit Leib und Seele hineingehen – und zwar die komplette Zeit. Und dass er das so kurzfristig getan hat, war ziemlich fantastisch. Ich habe eine Menge Respekt dafür, was er getan hat. Viel Respekt.“
Laut Guns N’ Roses-Bassist Duff McKagan hätte Axl Rose aufgrund seiner stimmlichen Qualität gar nicht bei AC/DC vorspielen müssen. Dennoch sei er davor echt nervös gewesen. Das Engagement brachte letztlich auch Vorteile für Guns N’ Roses: „Wir haben so Angus Young kennengelernt. Angus ist nun einige Male gekommen und hat mit uns gespielt.“ Für Axl Rose sei es im Übrigen eine Herzensangelegenheit gewesen, habe er doch mit 14 Jahren schon in einen Besen gesungen und davon geträumt, bei AC/DC zu singen.
https://youtu.be/TXPYH3JCvuQ