Accept: Wolf Hoffmann kontert Kritik von Udo Dirkschneider

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Nachdem ex-Accept-Frontmann Udo Dirkschneider zuletzt in Richtung von Gitarrist Wolf Hoffmann ausgeteilt hatte (siehe unten), hat dieser nun zum Konter ausgeholt. So wurde Hoffmann im Interview mit „Rock Overdose“ auf jene verbale Spitze des 70-jährigen U.D.O.-Sängers angesprochen, dass Accept nach dem Abgang von Bassist Peter Baltes mit der übrigen Besetzung nicht mehr Accept seien, da Wolf das einzige verbleibende Gründungsmitglied sei.

In der Vergangenheit stecken geblieben

„Ja, klar. Natürlich. Was gibt es sonst neues?“, entgegnete Hoffmann sarkastisch. „Natürlich sagt er das. Worüber sollte er sonst reden? Das ist genau der Punkt: Wenn du andauernd über etwas sprichst, das vor 30 Jahren passiert ist, was sagt dir das über deine eigene Karriere? Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe. Ich sage stets: Probieren geht über Studieren. Mach tolle Musik — und der Rest ergibt sich von selbst. Und das ist alles, was wir versuchen zu tun. Wir versuchen nicht, mit irgendjemand zu konkurrieren. Wir müssen uns nichts beweisen. Denn wir sind Accept und wir machen tolle Platten. Das ist alles, was ich weiß.“

Udo Dirschneider wurde Anfang Mai darauf angesprochen, ob er in den letzten Jahren jemals Kontakt mit Hoffmann hatte. „Nie“, entgegnete Udo Dirkschneider. „Und ich will auch gar keinen Kontakt mit ihm haben. Mit Peter Baltes [Ex-Accept-Bassist — Anm.d.A.] bin ich jetzt echt gut befreundet. Er hat zum Beispiel den kompletten Bass auf meinem Coveralbum [MY WAY] eingespielt. Ich habe immer noch ein gutes Verhältnis zu Stefan Kaufmann [Ex-Accept Schlagzeuger]. Er war Gitarrist bei U.D.O., hat U.D.O. produziert und so weiter. Der einzige Typ, mit dem ich nicht reden will — lasst es mich so sagen –, ist Wolf. Dafür gibt es viele Gründe. Ich wünsche ihm das Beste. Er ist ein toller Gitarrist. Aber ob ich wieder mit ihm arbeiten würde — nie mehr.“ 

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