Accept haben es in den USA schwer

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Metal hat zuweilen einen schweren Stand. Während einige wenige Bands gigantische Erfolge einfahren, leiden andere darunter, dass das Genre an manchen Orten an Popularität einbüßt. Und laut Accept-Sänger Mark Tornillo seien die USA inzwischen keine Metal-Nation mehr, wie er kürzlich erneut erklärte.

Accept: Schwerer Stand in den USA

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„Zu meiner Verteidigung: Das war nur ein beiläufiger Kommentar den ich in einem Interview gemacht habe. Und tatsächlich waren die beiden Kerle, die mich interviewt haben, Freunde von mir“, sagte Tornillo im Interview mit Rockin Metal Revival. „Wir haben einfach ganz offen miteinander gesprochen. So etwas gelangt in die Presse, und natürlich schnappt sich Blabbermouth das Thema und macht eine Schlagzeile daraus. Man kann nichts sagen, ohne dass diese Aasfresser es sich schnappen.“

Ehrlich gesagt ist Metal hier bei Weitem nicht so groß wie im Rest der Welt. In Europa ist er immer noch riesig, in Südamerika ist er riesig, in Japan ist er riesig. Und er ist hier einfach nicht die Hauptattraktion. Ich denke, es hat mehr damit zu tun, dass die Plattenfirmen ihn nicht richtig promoten.

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Ich arbeite sehr gerne mit Napalm (Records, Label von Accept – Anm.d.A.) zusammen. Sie machen wirklich einen tollen Job für uns, aber im Mainstream, bei den großen Labels, promoten sie Metal nicht. Sie tun es nicht […] Und ich denke, wenn sie es täten, würden die Kids darauf abfahren. Es gibt einfach ein größeres Interesse an Taylor Swift und Hip-Hop. So ist es nun einmal. Aber Heavy Metal wird es immer geben, er wird nicht verschwinden. Er ist nur wieder im Untergrund.


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Dirkschneider: Geballte Stärke

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