A Perfect Circle: Über 60 Konzertbesucher rausgeschmissen, weil sie Fotos machten

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Seit dem 21. Oktober befinden sich A Perfect Circle auf umfassender Stadiontournee durch die USA, für die sie sich ein ganz besonders striktes Verbot einfallen lassen haben: Absolutes Fotoverbot, das auch das Knipsen mit Handys verbietet.

Auf jeder Tourneestation werden massig Hinweisschilder aufgestellt und das Verbot auf Videoscreens eingeblendet. Es wird sogar davon berichtet, dass Security-Mitarbeiter mithilfe von Megafonen herumbrüllen, dass niemand fotografieren darf.

Respekt und Angst

Die meisten Fans zeigten sich davon beeindruckt und hielten sich daran, weil sie Respekt vor der Band-Ansage oder Angst davor hatten, den Saal verlassen zu müssen. Einige haben es geschafft, heimlich und von Sicherheitsleuten unbemerkt Fotos zu schießen, doch es gab auch Leute, die das überhaupt nicht interessierte:

Bei der A Perfect Circle-Show am 4. November in der Santander Arena zu Reading wurden mehr als 60 Personen gewaltsam entfernt. Ans Licht kam diese Tatsache, als ein Konzertbesucher, der während des Konzerts erfolgreich Fotos schießen konnte, diese auf seinem Instagram-Account veröffentlichte.

„Maynard ist schuld.“

Prompt meldete sich „Drockske“ aka David Farrar, der Geschäftsführer der Santander Arena, und schrieb, dass über 60 Personen rausgeschmissen wurden, weil sie Fotos gemacht haben. Es sei eine sowieso nicht neue Vorgabe von Maynard James Keenan und gelte für dessen Bands Tool, A Perfect Circle und Puscifer.

Ein solches Verbot ist ja durchaus in Ordnung, aber muss man die Menschen deshalb gleich gewaltsam aus dem Saal entfernen?

A Perfect Circle: Neuer Song veröffentlicht, Album scheint in Arbeit

teilen
twittern
mailen
teilen
Rubriken im November: Silenoz (Dimmu Borgir) auf der Couch

Couch mit Silenoz (Dimmu Borgir, Insidious Disease): Was war der skurrilste Job, den du jemals ausgeübt hast? Skurril war es nicht wirklich. Ich habe ein Jahr lang als Assistent in einem Hort gearbeitet, in dem Kinder nach der Schule betreut wurden. Dabei konnte ich viel lernen, auch über mich selbst: zum Beispiel, wie viel Kind noch immer in mir steckt. Wen würdest du als dein Idol bezeichnen? Aus welchem Grund? Ich versuche, niemanden als idealisieren. Aber es gibt natürlich Musiker und Songwriter, die ich bewundere. Wenn ich aber einen Menschen nennen müsste, dann wäre das mein verstorbener Großvater, weil er…
Weiterlesen
Zur Startseite