Die finnischen Metal-Psychedelicisten Oranssi Pazuzu und ihre Tampere-Kollegen Dark Buddha Rising, bekannt für ihren Slug-Paced Ritualist Doom Metal, haben zusammen ein neues Album aufgenommen. Der Zusammenschluss der beiden Bands wird auf dem Album SYNTHEOSIS (VÖ am 5. April 2019 auf Svart Records) verschmolzen und unter dem Namen Waste Of Space Orchestra erscheinen.
SYNTHEOSIS begann als eine Art Auftragsarbeit für das Roadburn Festival. Das Festival begann als kleines Treffen von Stoner Rock-Süchtigen und hat sich im Lauf der Jahre zu einem viertägigen Heavy Music Festival in all ihren möglichen Formen und Interpretationen entwickelt. Von Riff-Verehrungen bis hin zu extremen Klanglandschaften und vielem mehr gibt es dort alles zu hören.
Die Suche nach Wissen
SYNTHEOSIS wurde auf Wunsch des Festivals vorbereitet und im April 2018 vor über 3.000 Menschen performt. SYNTHEOSIS ist allerdings das Album und keine Live-Aufnahme. Eine sorgfältig vorbereitete Studiointerpretation, an der die zehn Musiker im Frühjahr und Sommer 2018 gearbeitet haben.
Das Album wurde von Julius Mauranen aufgenommen und gemischt, der auch an Oranssi Pazuzus VÄRÄHTELIJÄ arbeitete. Das Album kann als herausfordernde, fesselnde Psych-Metal-Platte oder als eine dimensionale, einstündige Performance aus neun Teilen verstanden werden. Die Arbeit erzählt eine Geschichte von drei Wesen und ihrer tiefen Suche nach Wissen.
„Nachdem er durch die Augen des Schamanen gesehen hat, beginnt der Suchende seine Reise aus einer neuen Realitätsebene heraus. Die Syntheosis ist wie ein Schwarzes Loch; befindet sich der Suchende einmal im Bereich ihrer Anziehungskraft, gibt es kein Zurück mehr.“ (Waste Of Space Orchestra)
Hört hier SYNTHEOSIS exklusiv vorab:
Waste Of Space Orchestra-Line-up:
- Vesa Ajomo – Stimme des Schamanen, Gitarre
- Toni Hietamäki – Bass
- Niko Lehdontie – Gitarre, Effekte
- Ville Leppilahti – Keyboards, Effecte
- Marko Neuman – Stimme des Possessors
- Jukka Rämänen – Schlagzeug
- Petri Rämänen – Tiefer Bass
- Jussi Saarivuori – Electronics
- Jarkko Salo – Schlagzeug
- Juho Vanhanen – Stimme des Suchenden, Gitarre