The Dirt
In ‘The Dirt’ dreht es sich ausschließlich um Sex, Drugs und Rock’n’Roll – kaum verwunderlich, denn der Streifen ist die Netflix-Verfilmung der berüchtigten Mötley Crüe-Biografie selben Namens. Gezeigt wird die Geschichte der Band von den Anfängen auf dem Sunset Strip über die exzessiven Welttourneen bis hin zur Wiedervereinigung mit Vince Neil. Ein Fest für Rock-Fans und Party-Mäuse zugleich.
Metal Lords
Die meisten Metal-Fans sollten sich mit den Helden dieses Films identifizieren können. Drei Jugendliche gründen ihre eigene Post Death Metal-Band namens Skullfucker, um das Battle Of The Bands-Festival zu gewinnen und ihren Traum vom rauschenden Musikerleben auszuleben. Natürlich geht das nicht so glatt, wie die drei Jungs sich das vorstellen, sodass sich ein angenehmer Coming-Of-Age-Film entwickelt, der von Metal-Anekdoten nur so wimmelt.
Mad Max: Fury Road
Ein Film, der auch ein zweistündiges Metal-Musikvideo sein könnte. Wilde Verfolgungsjagden durch postapokalyptische Wüstenlandschaften, beeindruckende Explosionen und jede Menge Leder-Outfits. Fans vom Wacken Wasteland werden hier ihre Freude haben. Und der Soundtrack ist auch nicht von schlechten Eltern.
Constantine
Der mit Keanu Reeves perfekt besetzte John Constantine bewegt sich zwischen der Welt der Lebenden und der Hölle – genau, wie es einige Metal-Bands auch gerne von sich behaupten würden. Neben verschiedenen Engeln, Dämonen und Voodoo-Künstlern hat der Film auch jede Menge Action-Szenen zu bieten. Da aktuell verschiedene Gerüchte über eine Fortsetzung kursieren, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um dieses schwarze Juwel nachzuholen.
Corpse Bride
Wer für Gothic zu haben ist, wird auch von Tim Burtons Filmen großartig unterhalten. Seine Handschrift ist düster, schauerhaft und vor allem eines: unverkennbar. In Corpse Bride verspricht der junge Victor aus Versehen einer Leichenbraut die Ehe und verwickelt sich in ein skurilles Familiendrama zwischen der Welt der Lebenden und der Toten. Wer einen Sinn für Stop Motion-Kunst und ein Herz für einen schüchternen Protagonisten hat, ist hier genau richtig.
Auslöschung
Der ehemalige Bestseller-Autor und jetzige Regisseur Alex Garland zeigt mit seinem Netflix-Film ‘Auslöschung’ im Grunde die visuelle Interpretation eines Psychedelic Doom-Albums: Bewusstseinserweiternd, wunderschön, aber auch verdammt gruselig. Wer auf Sci-Fi mit Tiefgang steht, sollte diesem Film eine Chance geben.
Blood Red Sky
Zwar hat der Netflix-Horrorfilm nichts mit dem epischen Judas Priest-Song ‘Blood Red Skies’ auf der RAM IT DOWN-Platte zu tun, die Handlung ist aber ähnlich übertrieben wie der Text von manch einem Metal-Lied: Es geht um ein Passagierflugzeug, das von einer Gruppe Terroristen gekapert wird – die jedoch die Rechnung ohne einen noch gefährlicheren Fluggast gemacht haben: eine waschechte Vampirin!
ReMastered: Devil At The Crossroads
Die von Netflix produzierte Dokumentation widmet sich dem kurzen Leben des genauso legendären wie mysteriösen Blues-Gitarristen Robert Johnson. Dieser soll angeblich in den 1930er Jahren seine Seele an den Teufel verkauft haben, um dafür die Gitarre wie kein Zweiter beherrschen zu können. Zu Wort kommen im Film noch heute lebende Musiklegenden wie Keith Richards oder Eric Clapton.
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