Manowar: Heldenepos & Seifenoper

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Das komplette Interview mit den ehemaligen Manowar-Gitarristen Ross „The Boss“ Friedman und David „The Shred Demon“ Shankle findet ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2020, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Ronnie James Dio verändert auch abseits der Bühne den Lauf der Musikgeschichte und stellt DeMaio und Friedman einander vor. Die späteren Gründer von Manowar liegen direkt auf einer Wellenlänge. „Der Joey DeMaio, den ich 1980 traf, war ein sehr freundlicher Charakter“, erinnert sich Friedman an die ersten Gespräche. „Er war zwar damals ein relativ unbekannter Musiker, besaß aber große Ambitionen. Nach ein paar Treffen war uns klar, dass wir etwas gemeinsam auf die Beine stellen wollen. Meine Nachfolge bei Shakin’ Street wurde problemlos geregelt. Nach meinem letzten Gig in Hawaii flog ich direkt nach New York, um mit Joey an Songs zu arbeiten.

Es fühlte sich nie wie ein Projekt an, sondern wie eine vollwertige Band, mit der man etwas erreichen konnte. Wir wollten das Maximum rausholen und die größte, lauteste und schnellste Band sein.“ Die Gemeinsamkeiten reichen bis zur Liebe zur klassischen Musik und dem dramatischen Ton Richard Wagners zurück. Götterwelten und Namen wie Odin oder Loki ziehen das Duo seit Kindheitstagen an. Die Ideen sprudeln förmlich im Keller des Elternhauses von Joey DeMaio, der als Band-Raum dient. Eine Komposition jagt die nächste.

„Das Ursprüngliche, Wilde, leicht Barbarische.“

Doch es fehlen noch zwei Dinge zum Glück – ein Sänger und das passende Image. „Wir sahen ja, was um uns herum passierte: Die New Wave Of British Heavy Metal, Iron Maiden, Saxon, Judas Priest, die wahlweise Jeans oder Lederklamotten trugen“, erläutert Friedman die damaligen Gedankenspiele um eine passende Präsentation. „Obwohl wir diese Bands großartig fanden und auch ihre Optik mochten, wussten wir, dass wir einen anderen Ansatz finden mussten, um aufzufallen und uns von allen anderen Gruppen zu unterscheiden. Nachdem wir den Film ‘Conan der Barbar’ mit Arnold Schwarzenegger gesehen hatten, war uns klar, wohin es gehen sollte: in das Ursprüngliche, Wilde, leicht Barbarische.“


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Wertschau: Mötley Crüe

Die komplette Mötley Crüe-Wertschau findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Goldwert SHOUT AT THE DEVIL (1983) Provokation ist die oberste Prämisse der zweiten Platte, die Mötley Crüe veröffent­lichen. Pseudosatanismus und Pentagramm plus der schon von Charles Manson missbrauchte Begriff ‘Helter Skelter’ in Form des gleichnamigen The Beatles-Covers machen unmissverständlich klar, dass sich die Crüe kompromisslos auf Kriegsfuß mit dem moralinsauren Amerika begibt. Dabei sehen die frisch geschminkten und toupierten Gossen-Glam-Stars, egal, ob im apokalyptischen Amazonenrahmen (‘Looks That Kill‘) oder in asiatischen…
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