Five Finger Death Punch-Sänger Ivan Moody hat bekanntlich dem Alkohol abgeschworen. Am 8. März waren es drei Jahre, dass der 41-Jährige trocken ist. Dies feierte der Musiker unter anderem in den sozialen Medien (siehe unten), wo er noch einmal auf sein Vorhaben einging, aus seinem Zuhause eine Stätte der Genesung zu machen. Ursprünglich sollten dabei Leute mit Essstörungen die Zielgruppe sein. Denn für diese gebe es so etwas in Las Vegas nicht.
Das Netz ist wichtig
Bei seinem Kampf gegen die Alkoholsucht haben Ivan Moody ein paar namhafte Metaller geholfen. „Rob Halford von Judas Priest ist die Person, die ich viele Male angerufen habe, als ich im Entzug war. Ich glaube, er ist nunmehr seit 40 Jahre trocken – vielleicht sogar ein bisschen länger als das. Jamey Jasta [von Hatebreed – Anm.d.R.] ist noch einer. Jamey ist mittlerweile seit zwei Jahrzehnten trocken. Jonathan Davis [von Korn – Anm.d.R.]. Und so weiter und so fort. Das waren alles Menschen, zu denen ich aufgeschaut habe, als ich gekämpft habe. Und ich hatte viel, viel Glück und war gesegnet, sie in einem Team zu haben.“
Die Alkoholsucht ging bei dem Five Finger Death Punch-Frontmann sogar so weit, dass er beinahe gestorben wäre. Im Interview mit dem Radiosender Razor 94.7 plauderte Ivan Moody aus, dass er einst einen Alkohol-bedingten Anfall hatte und umringt von Rettungssanitätern sowie in den Armen seiner weinenden Tochter aufwachte. Insgesamt checkte sich Moody fünf Mal in eine Entzugsklinik ein. Es sei dabei immer hin und her gegangen – drei Monate Entzug, dann ein Rückfall. „Du musst dich engagieren. Der Entzug ist ein ehrliches Programm. Und ich war zu der Zeit nicht ehrlich mit mir.“ Zum Glück klappte es letztendlich beim letzten Anlauf. „Ich bin sehr, sehr stolz auf den Fortschritt, den ich gemacht habe.“