5 Metal-Dokus, die ihr nicht verpassen solltet

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Die besten Metal-Dokus in einer überschaubaren Liste verpacken? Kaum möglich. Wie bei der Musik auch, grätschen die verschiedenen Geschmäcker dazwischen, sobald einer Liste das Prädikat „alles gesagt“ anheftet. Stattdessen soll die Reise möglichst vielfältig sein: von den bedrohlichen Black Metal-90ern in Norwegen über ein kleines Dorf, das einmal im Jahr zum metallischen Epizentrum wird, bis zur Metal-Szene in unterschiedlichen Ländern und noch viel weiter.

Metal – A Headbanger’s Journey

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Es steckt schon im Titel: „Metal – A Headbanger’s Journey“ ist in erster Linie eine Verneigung vor einem Musik-Genre. Darüber hinaus hat es der Anthropologe und Metal-Fan Sam Dunn geschafft, seinem Werk gerade so viel Tiefe beizumischen, dass es informativ, aber nicht langatmig ist. Weil es kaum möglich ist, alle relevanten Aspekte einer so riesigen Szene in einer knapp 90-minütigen Doku abzuhandeln, bleiben natürlich Fragen offen. Wie sollte es auch anders sein? Insgesamt funktioniert die im Allgemeinen sehr breite und im Speziellen kulturelle Annäherung aber gut. Dunn stellt nicht nur Fanboy-Fragen, sondern thematisiert auch Schwieriges wie Zensur, Kirchenbrände und Sexismus. Dafür bereist er unter anderem Norwegen, England, Deutschland und die USA und spricht mit Szenegrößen wie Toni Iommi, Bruce Dickinson, Ronnie James Dio, Alice Cooper und Gaahl.

Randnotiz: Mit „Metal Evolution“ hat Sam Dunn 2011 in Co-Arbeit mit Scot McFadyen eine weitere Doku-Reihe gedreht, die sich der Mammutaufgabe stellt, die Geschichte des Heavy Metal in 12 Episoden zu beleuchten. Als Grundlage diente der „Evolutionsbaum“, der für „Metal – A Headbanger’s Journey“ entwickelt wurde.

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Paul Di'Anno: Offizielle Doku soll 2025 erscheinen

In der Folge des Todes von Paul Di'Anno hat sich auch ein gewisser Wes Orshoski zu Wort gemeldet. Der Regisseur und Filmproduzent hat mit dem einstigen Frontmann von Iron Maiden zuletzt nämlich an einer Dokumentation über dessen Leben und Karriere gearbeitet. Der Streifen soll schon kommendes Jahr zu sehen sein, wie der Macher der Rock-Dokus ‘Lemmy’ (2010) und ‘The Damned: Don't You Wish That We Were Dead’ (2015) verrät. Hartnäckiger Kämpfer "Ruhe in Frieden, Paul", schreibt Orshoski auf seiner Instagram-Seite, wo er zugleich zahlreiche Fotos des Musikers postet. "Ich habe gerade erfahren, dass Paul Di'Anno verstorben ist. Noch habe ich nicht…
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