Der mutmaßliche Mörder eines 47-jährigen Radio-Journalisten ist gerade mal 16 Jahre alt und kommt aus Queens, New York – und er ist ein Metal-Fan, der sich selber als Freund von „“extreme violence (chaos, anarchy, etc …) video games, violent movies and listening to my iPod“ bezeichnet. In seiner Playlist wurden Songs von Dimmu Borgir, Naglfar und Marilyn Manson sowie satanische Zeichen und Bilder gefunden.
Er wurde wegen Mordverdacht an einem mit rund 50 Messerstichen getöteten Radio-Journalisten und unerlaubtem Waffenbesitz festgenommen. In ersten Aussagen belastete er sich teilweise selber, verweigerte anschließend aber eine Aussage.
Laut seiner – mittlerweile gelöschten – Myspace-Seite bezeichnete sich der Junge selber als „Extremist, Anarchist und Sadomasochist“. Ebenfalls auf dieser Seite: eine Warnung, dass er jedem „das Genick brechen“ werde, der ihn nicht mit Respekt behandele.
Bisher hat es den Anschein, dass er über eine Kontaktanzeige an sein Opfer geraten war – der 47-jährige Journalist habe wohl einen Sex-Partner gesucht. Ob er den Jungen allerdings angegangen hat, ist noch unklar.
Mehr Hintergründe zum Fall an sich gibt es hier.