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15. Jubiläum: Immortals AT THE HEART OF WINTER im Original-Review

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Das Immortal-Album AT THE HEART OF WINTER gilt als Klassiker. Heute (27.02.2014) wird es genau 15 Jahre alt.

In der kommenden April-Ausgabe des METAL HAMMER (ab 12.03.2014 im Handel) blicken wir ausführlich auf Immortals AT THE HEART OF WINTER zurück.

Wie das Album ankam, als es neu veröffentlicht wurde, lest ihr hier im Original-Review zu AT THE HEART OF WINTER aus METAL HAMMER-Ausgabe 04/1999 von Martin Wickler:

Na, da werden einige Fans wohl lange Gesichter machen. Abbath & Co. haben den Fuß ein ganzes Stück vom Gaspedal genommen. Doch selbst zu meinem Erstaunen leidet darunter die für Immortal typische, frostige Atmosphäre keineswegs, im Gegenteil. Nie waren sie so kühl wie heute, sozusagen. PURE HOLOCAUST natürlich ausgenommen, doch treten sie näher. Folgen sie den kristallin-klirrenden Gitarrenriffs ins Herz des Winters… langsamer, langsamer hinab. Faszinierend. Andererseits, ruft man sich ins Gedächtnis, daß zumeist die Songs mit dem höchsten Anteil an vergleichsweise dooomenden Passagen zu den Bandklassikern zählen (‚A Perfect Vision..‘, ‚Sun No Longer Rises‘, ‚Blashyrk‘ etc.), so ist dieses Album jetzt schon Kult. Trotz Abyss-Produktion (gewohnt gut und sicherlich für BATTLES IN THE NORTH-Anhänger ein Greuel) haben Immortal übrigens dennoch ihren unverkennbaren Sound behalten, was sicherlich auch an Abbaths charakteristischer Stimme liegen mag. IMMORTAL sind somit ’99 noch ein Paradebeispiel für Black Metal Marke Norwegen, gerade weil sie ihren Stil weiterentwickeln.

6 von 7 Punkten

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