Weitere Kritik an Stone Sour von Slipknots Jim Root

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In einem Interview mit dem australischen Radiosender Triple J hat sich der Ex-Stone Sour- und jetzige Slipknot-Gitarrist Jim Root ausführlich zu seinem Rauswurf bei Stone Sour und zu seinem Verhältnis zu deren Sänger Corey Taylor geäußert, der auch Roots Bandkollege bei Slipknot ist.

„Ich denke bei Stone Sour gibt es einige Leute, die extrem ungeduldig sind und die alles haben müssen, was möglich ist. Diese Leute müssen realisieren, dass der einzige Grund warum sie es überhaupt haben, der ist, das Slipknot es möglich gemacht haben“, so Gitarrist Root.

„Slipknot haben gnädigerweise Platz gemacht, damit diese andere Band machen konnte, was sie getan hat, während ebendiese Band es nicht für nötig hält, dasselbe für Slipknot zu tun. Für mich war das schon ein bisschen ein Schlag ins Gesicht.“

Das Verhältnis zu Slipknot- und Stone Sour-Sänger Corey Taylor hat der Rauswurf Roots 2013 nicht geschadet. „Ich habe nie ein Problem mit Corey gehabt. Corey und ich verstehen uns viel besser, als es irgendwer aus den anderen Bands könnte, weil wir zwei über die Jahre bei beiden Bands die gemeinsamen Pflichten übernommen haben.

Dann gibt es andere Leute in den Bands, die diese Verbindung nicht haben und das nicht verstehen. Irgendwann bist du so überfordert, dass es schwierig wird bei beiden Bands 100 Prozent zu geben. An diesem Punkt muss man sagen: Genug ist genug. Ich muss meinen Fokus auf die Band legen, die uns das alles ermöglicht hat“, erklärt Slipknots #4.

„Seien wir ehrlich: Slipknot sind eine Weltklasse-Band mit Kultstatus und dort liegt meine Leidenschaft“, so Root weiter. „Ich war absolut leidenschaftlich, bei allem was ich zu Stone Sour beigetragen habe, aber einige Leute in der Band haben eine andere Idee davon, was Stone Sour sein sollen und ich will nicht unbedingt in einer Radioband sein.

Ich bin lieber kreativ und fähig anspruchsvolle Musik zu schreiben, die dich berührt und mit auf eine Reise nimmt. Näher als auf den beiden letzten Stone Sour-Alben sind wir diesem Ziel nicht gekommen und ich glaube nicht, dass die anderen zukünftig nochmal irgendetwas in dieser Richtung machen wollen.“

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