Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Und offenbar kein Fan von Metal-harten Sportlern, die sich in den Kopf gesetzt haben, den Ironman 70.3 auf Mallorca zu rocken.
Dabei fing alles so gut an für das Ironman-Team METAL HAMMER rund um Autorin Melanie, Artdirector Florian und ehemaligen Online-Redakteur Tobias. Schwimmerin Mel trotze der unangenehmen Uhrzeit, dem Regen und den Fluten an der mallorquinischen Küste und berichtet hochzufrieden:
Das Wetter war mir pünktlich zum Start wurscht! Regen? Ist einer Norddeutschen doch egal „wink“-Emoticon Im Meer hatte ich dann viel damit zu tun, die Bojen/den Kurs im Blick zu halten und Leute zu überholen. Staffeln durften ja erst ganz am Ende rein – war ein bisschen Hindernisschwimmen, aber gut fürs Ego „wink“-Emoticon . Sagen wir so: Wenn, dann habe ICH ausgeteilt… habe mich recht wohl gefühlt – yippieh!
Und tatsächlich: Mel bezwingt die Fluten und zieht die 1,9 Kilometer knallhart durch. Motivator Flo verkündet das erste, glorreiche Ergebnis für Team METAL HAMMER:
Mel’s (inoffizielle weil eigens gestoppte) Zeit: 30:53 Minuten. Hammer! Wir sind stolz wie Bolle
Wahnsinn! Was soll nach so einem Traumstart jetzt noch passieren? Leider: alles. Team-Radler Jörg wird offenbar Opfer einer Verschwörung gegen Team METAL HAMMER. Aus Mallorca erreichen uns erschütternde Details:
Kurbelbruch vor dem Rennen? Geht. Regen? Egal. 2x Schlauch kaputt im Rennen? Kein Ding. 3x Schlauch kaputt? Endeaus. Kein Ironman. Ende mit der Ballade.
„Verlieren“ ist relativ. Kein Ironman, dafür Champagner.
That’s the spirit! Und mehr noch: Läufer Tobias lässt sich eh durch nichts bremsen und kündigt seinen Gegenschlag an.
Ironman kaputtmachen ist alles was du kannst, Schicksal? Mache ich halt mal nen Marathon. IN YOUR FACE!
Wir wünschen viel Glück dabei und hoffen trotz des dämlichen Ausgangs auf eine erfolgreiche Wiederholung für Team METAL HAMMER beim Ironman 70.3 auf Mallora im Jahr 2017!