Teethgrinder NIHILISM

Grindcore, Lifeforce/Soulfood (9 Songs / VÖ: 18.11.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Wie schon beim Vorgängeralbum MISANTHROPY ist auf NIHILISM der Name Programm: Die Niederländer Teethgrinder haben all ihren Abscheu und ihre Verachtung auf dem zweiten Langspieler kompensiert und in ballernde, alles zermalmende Songs gepackt.

Dem Ganzen einfach nur einen Genre-Stempel aufzudrücken, würde der Band dabei keinesfalls gerecht. Hier kollidieren Grindcore, Death Metal, Crust, Sludge… Man könnte auch einfach sagen: Hass trifft auf Hass trifft auf Hass. Das wilde Gekeife von Fronter Jonathan Edwards wird gekonnt durch düstere Growls verstärkt, doch immer wieder erlaubt sich die Band Pausen vom blanken Geknüppel, verarbeitet Samples und nimmt sich gar Zeit für sphärische Instrumentalparts und Soli, wie etwa in ‘Bite The Hand That Feeds’. Stark!


ÄHNLICHE KRITIKEN

Bagman

Beyond Good And Evil: 20th Anniversary

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Hörprobe: So klingt 72 SEASONS von Metallica

METAL HAMMER durfte das neue Metallica-Album 72 SEASONS bereits vorab hören. Welche Ersteindrücke unsere vierköpfige Abordnung davontrug, lest ihr hier.

FEAR OF THE DARK: Track By Track des Iron Maiden-Meisterwerks

Am 11. Mai 2022 wird das einflussreiche Iron Maiden-Album FEAR OF THE DARK 30 Jahre alt. Wir ehren es mit einem Track By Track-Review.

Saitenhieb: Zwangsmaßnahmen

Sind eure Empfehlungen wirklich zu empfehlen? METAL HAMMER-Autor Thomas Sonder bluten die Ohren in der abgestandenen Hoffnung der Dauerschleife.

teilen
twittern
mailen
teilen
Saitenhieb: Darf der das?

Liebe Rocker! Mille über alles! Mit Kreator hat Herr Petrozza von Anfang an ausschließlich knallharte metallische Qualität abgeliefert. Der 48-jährige Musiker steht für Glaubwürdigkeit, Integrität und Riffs aus purem Stahl. Aktuell stellt sich jedoch die Frage, ob sich der Essener diesen gehobenen, elitären Status gerade selbst zunichte­macht. Hineingezogen in dieses kleine Dilemma wurde Mille vom schweizerischen Interpreten Dagobert, der sich selbst als „Schnulzen­sänger aus den Bergen“ betitelt. Und dieser Dagobert hat nun für den 20. März seine neue Platte AFRIKA angekündigt (metal-hammer.de berichtete) – mit Gastbeiträgen unter anderem von... Na? Ihr ahnt es bereits. Genau: Mille Petrozza. Der deutsche Thrash-Papst…
Weiterlesen
Zur Startseite