Emptiness NOT FOR MUSIC

Dark Metal, Season Of Mist/Soulfood (7 Songs / VÖ: 20.1.)

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Foto: Promo

In gewissen Kreisen mögen die Belgier Emptiness gewiss eine Art Kultstatus besitzen, doch betrachtet man das fünfte Album NOT FOR MUSIC ganz objektiv, fällt die bedeutungsschwangere, auf den Punkt gesetzte Substanzleere und Bestands­losigkeit auf. Der ewig gleiche Sprech­gesang, die Monotonie  von Sleep Chamber, angedeutete Godflesh-­Charakteristika und das Düster-Pragmatische von Siglo XX ergeben eigentlich eine gute Mischung – ­doch Emptiness vermögen kaum, mit­zureißen oder aufhorchen zu lassen. Das bisschen Gitarrengezupfe mit zumeist un­originellen oder einfach geklauten Harmonien tut weh. Dazu noch diese Disrhythmik und schiefen Klänge plus die insgesamt vor­herrschende, erhabene Langeweile ohne aufkeimende Spitzen – man hat das Gefühl, die Musiker spielen vor sich hin, ohne irgendetwas zu wollen.

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David Vincent (Ex-Morbid Angel): Kompliziertestes Album

In einem neuen Interview spricht der frühere Morbid Angel-Frontmann David Vincent mit dem YouTube-Kanal Altars Of Metal. Er wird gefragt, was das Album in seiner Laufbahn ist, welches besonders kompliziert und schwierig zu produzieren war. Er antwortet: "Nun ja, wenn wir über Alben sprechen, wahrscheinlich ILLUD DIVINUM INSANUS von Morbid Angel." Der Sänger führt aus: "Ja, das war eine sehr seltsame Zeit. Damals hatte Pete Sandoval seine Verletzung und konnte nicht spielen." Der Schlagzeuger musste 2010 nach einer Operation am Rücken die Band verlassen. Vincent holt aus: "Wir hatten gerade einen neuen Gitarristen und einen neuen Schlagzeuger eingearbeitet. Der Prozess…
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