Mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks versorgen Cataract die Mosh-Gemeinde mit aggressivem und massivem Material. Das ändert sich auch mit KILLING THE ETERNAL nicht. Mit zwölf energetischen Songs zeigen die Schweizer, dass sie ihren eingeschlagenen Weg weiterhin verfolgen. Die Regentschaft thrashiger Riffs ist noch dominanter und befreit die Band aus ihrem engen Metalcore-Korsett. Bereits der Opener ‘Never’ entpuppt sich als modernes Thrash Metal-Inferno und gibt damit die Richtung von KILLING THE ETERNAL vor.
So stark sich viele Parts des Albums auch entfalten, gibt es aufgrund des brummigen und schwammigen Sounds Abzüge in der Gesamtleistung: Hier fehlt das nötige Feintuning, mit dem der Sound zu den äußerst modernen Klängen der Band passen und vor allem Schlagzeug und Gitarren das gewisse Etwas verleihen würde.
Zum Ausgleich spielt der Klang aber ordentlich mit seinen Muskeln und bringt die Boxen zum Wackeln. KILLING THE ETERNAL vereint derben Mosh mit klassischen Hooks und Breakdowns und sorgt dadurch für ordentlich gute Laune.
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