Diabulus In Musica SECRETS Review

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Mit ihrem Debüt SECRETS versuchen die spanischen Newcomer Diabulus In Musica, im eng besetzten Symphonic Metal-Terrain für eine neue, eigene Note zu sorgen. Als stärksten Trumpf werfen sie ihre Sängerin Zuberoa Aznárez in die Waagschale, deren Melodieführung zwischen melancholisch und aufwühlend rangiert.

Zwischendurch schaltet sich dann auch ihr Kollege, Keyboarder Gorka Elso, vokaltechnisch ein und grunzt sich bei passenden Gelegenheiten die Seele aus dem Leib. Da sich auch Gitarrist Adrián M. Vallejo von Zeit zu Zeit als schreiender Verkünder schwermetallischer Botschaften betätigt, gibt es bei Diabulus In Musica ein buntes Nebeneinander unterschiedlicher Stimmen.

Die Krönung erhalten die ansonsten sakral-herbe anmutenden Metal-Attacken durch die Sopransängerin Maite Itoiz, die mit ihrem glockenklaren Timbre das Stimmengewirr perfekt macht. Weniger vollendet dagegen ist das Songwriting, das trotz vieler guter Ideen aufgrund der Masse an stilistischen Ansätzen irgendwann in Beliebigkeit versandet, sprich: Im Ohr hängen bleibt nur ganz vereinzelt etwas. Fast möchte man den Südeuropäern zurufen: Weniger wäre mehr gewesen!

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


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