Den norwegischen Rockern gelingt mit ‘Wolf In My Heart’ und ‘Holy Roller’ (Wie „klassisch“ kann ein Riff sein?) ein traumhafter Einstieg in ihr fünftes Studioalbum, das seinen Titel nicht zu Unrecht trägt. Denn die Jungs lassen die Gitarren im Stil der Siebziger Jahre ordentlich braten, auch wenn es immer mal wieder ruhigere Momente gibt.
Zum Beispiel in der Gute-Laune-Nummer ‘Out Of The City’ oder der David Lee Roth-Verbeugung ‘Tales From The Crypt’. Daneben sind es aber vor allem die härteren Songs wie ‘Into The Wild’, ‘High And Dry’ (großartige Strophe) oder der treibende Rausschmeißer ‘Boy Wonder’, die dieses Album in die oberen Regionen der Punkteskala katapultieren.
Zweiter großer Pluspunkt ist natürlich das sehr eigenständige Organ von Frontmann Torkjell „Toschi“ Rød, der sogar aus eher mittelmäßigen Kompositionen wie ‘Gravity’ oder dem kurzen Einschub ‘Diamond’ noch eine spannende Angelegenheit macht. Eigentlich erstaunlich, dass diese Band nicht schon längst viel größer ist.
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