![Review in METAL HAMMER-Ausgabe Mai 2013](https://www.metal-hammer.de/wp-content/themes/asmb_mh/images/1x1.png)
Drei Jahre nach dem programmatischen PANZER METAL rasseln bei den Hanseaten von Negator die Ketten, als sei nichts geschehen: Fast jeder Song wird durchgehend von Doublebass-Attacken getrieben, dazwischen dürfen sich ansprechend majestätische Riffs aufbauen, und über allem kreischt Frontmann Nachtgarm, dass es eine wahre Freude ist. Zumindest für alle Black Metal-Fans, denen nichts über die Spätneunziger in Skandinavien geht.
Negator als reinen Marduk/Dark Funeral-Klon zu bezeichnen, wäre unfair, aber die von ihnen auch gerne mal ins Feld geführten „alten Werte“ siegen hier doch auf ganzer Linie über Innovation, selbst wenn Songs wie ‘Nergal, The Raging King’ und ‘Atonement In Blood’ mit ihrer Death Metal-Ausrichtung für Achtungserfolge an der Überraschungsfront sorgen. GATES TO THE PANTHEON beeindruckt letztlich vor allem als Statement, ist kompromisslos, kalt, hart und hetzend – genau das Richtige also, wenn mal wieder eine Ladung Alltagsfrust wegplaniert werden muss…
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