Destinity Resolve In Crimson

Melodic Death Metal, Lifeforce/Soulfood 9 Songs / 42:35 Min.

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Label

Alte Schwedenhappen wie In Flames, Soilwork oder The Haunted schmecken immer noch prima, haben über die Jahre aber deutlich an Biss verloren. Destinity backen mit identischen Zutaten, setzen dem schwächelnden Skandinavienwind jedoch auch nach 16-jähriger Existenz und fünf Alben noch französische Orkanböen entgegen.

Ganz in der Tradition des 2010er-Vorgängers XI REASONS TO SEE präsentiert RESOLVE IN CRIMSON Destinity unverbraucht und spielfreudig: Die technisch gewieften Melodic-Deather klammern den progressiven Ballast ihrer Vergangenheit aus, komponieren effektiv und legen viel Wert auf Abwechslung.

Das Konglomerat aus pfeilschnell um sich schlagenden At The Gates-Aggressionen, brutalen Keif-Grunz-Wechseln, starken Harmonien, hymnischen Refrains, atmosphärischen Keyboards und überschaubaren Klargesang-Einsätzen aus der Pain-Manufaktur verbreitet überwiegend reichlich Hörspaß und zeigt: In der richtigen Dosierung bremsen Melodie und Härte sich nicht gegenseitig aus, sondern bereichern und intensivieren einander. Anders ausgedrückt: RESOLVE IN CRIMSON bietet neun gute Gründe, die Kauleiste zu entstauben und endlich wieder kraftvoll zuzubeißen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Die Lieblingsalben von Heaven Shall Burn-Sänger Marcus Bischoff

>>> Mehr von den Lieblings- und Hass-Alben von Marcus Bischoff lest ihr in unserer Juli-Ausgabe Welches war die erste Platte, die Markus Bischoff gekauft hat? Welches Album hat das Leben des Heaven Shall Burn-Sängers verändert? Und welche hat das beschissenste Cover? Klickt euch oben in der Galerie durch das Plattenteller-Interview mit Marcus Bischoff. --- Weiterlesen könnt ihr in unserer Juli-Ausgabe.Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 07/13“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden…
Weiterlesen
Zur Startseite