Eine Karte zeigt die Dichte von Metal-Bands pro Einwohner

von
teilen
mailen
teilen

Zwar ist die Karte des Reddit-Nutzers depo_s bereits von 2012, an der interessanten Idee ändert das allerdings nichts: Eine Karte, welche die Dichte von Metal-Bands auf Einwohner eines Landes gerechnet grafisch darstellt.

Als Quelle für die notwendigen Daten verwendetet der Kartenersteller die Metal Archives-Liste „Bands nach Ländern” sowie Daten des CIA World Factbook und bestimmte so die Anzahl der Bands pro 100.000 Einwohnern eines Landes.

Das Ergebnis sieht Skandinavien, wenig überraschend, an der Spitze. Das dünnbesiedelte Finnland führt die Liste mit 53,2 Metal-Bands pro 100.000 Einwohner an. Schweden folgt mit 37,14 Bands, Norwegen mit 27,24.

Deutschland befindet sich mit einem Wert 10,03 Bands im guten Mittelfeld und etwa auf einer Höhe mit Ländern wie Dänemark, Belgien, Österreich, Niederlanden und Griechenland.

Durch eine fehlerhafte Metal Archives-Einteilung eines norwegischen Insel-Archipels als eigenes Land, ist das 1.970-Einwohner-starke Svalbard mit nur einer Metal-Band witzigerweise das „Land“ mit der zweithöchsten Band-Dichte geworden.

Selbstredend gibt diese Fleißarbeit natürlich bestenfalls die Möglichkeit einer groben Einschätzung, schließlich müssen die Bands bei Metal Archives gelistet sein, von den Seitenbetreibern überhaupt als solche anerkannt worden sein und es ist zu beachten, dass sowohl aktive wie inaktive Bands gelistet sind.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Saitenhieb: Ist Crowdfunding wirklich Bettelei?

Liebe Rocker, BETTLER! FANVERARSCHUNG! ABZOCKE! "Erstmal den Vorschuss ausgeben und dann rumjammern!", "Baut ihr mir auch ein Haus?". Die Aufregung um die - zugebenermaßen mit 750.000€ insgesamt sportlich angesetzte - Kampagne von Wintersun-Mastermind Jari Mäenpää ist groß. So groß, dass es im Netz von kollektiven Hirnaussetzern nur so wimmelt. Doch abgesehen von Unprofessionalitäten jeglicher Coleur ist ein Vorwurf besonders laut: Warum bettelt der gestandene Musiker seine Fans an, wenn es doch "nur" um ein neues Album geht? Dabei gilt zunächst die Frage: Ist das denn wirklich Bettelei? Oder anders gefragt: Bekommen die Fans wirklich nichts, außer einem wohligwarmen Charity-Gefühl und…
Weiterlesen
Zur Startseite