Blind Guardian: Die wahre Geschichte hinter ‘The Bard’s Song’

von
teilen
mailen
teilen

Deutschlands beste Metal-Band kommt aus einer Stadt im Schatten: In Krefeld gründeten vier Freunde einst BLIND GUARDIAN, die im Laufe ihrer 30-jährigen Karriere Millionen Alben verkauften, die ganze Welt bereisten, und doch immer wieder an den Niederrhein zurückkehrten. Nun erscheint BEYOND THE RED MIRROR, ihr zehntes Album. METAL HAMMER geht gemeinsam mit Sänger HANSI KÜRSCH, den Gitarristen ANDRÉ OLBRICH und MARCUS SIEPEN sowie Schlagzeuger FREDERIK EHMKE auf Spurensuche in der Heimat der Barden.

>>> Review: So gut ist das neue Blind Guardian-Album BEYOND THE RED MIRROR

Siehst du die Kirche dort?“, sagt der Sänger, und deutet auf einen Turm, auf den man von der Spitze der Burg herabblickt. „Im Haus nebenan wohnt meine Mutter. Dort bin ich aufgewachsen, in nächster Nähe zur Burg Linn.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die im 12. Jahrhundert errichtete Burg hat ihre Spuren im Werk von Blind Guardian hinterlassen – mehr, als es selbst eingefleischte Fans ahnen. Der größte Band-Hit, ‘The Bard’s Song – In The Forest’, heute unsterbliche Hymne über Hobbits, Zwerge und Elfen, war einst als Lied über die Burg Linn gedacht. Hansi führt an den Ort, der ihn zu diesem Stück inspirierte – ein tiefer, von einem Eisengitter bedeckter Schacht mitten in einem Saal der Burg.

>>> Diskografie: Die Blind Guardian-Klassiker im Härtetest

Er ist mehrere Meter tief, der Blick reicht aber nur einige Zentimeter weit, bevor der Schacht von Dunkelheit umhüllt wird. In grauer Vorzeit diente er als Verlies – und später als Inspirationsquelle für einen der bekanntesten Songs der Metal-Welt.

Ich hatte damals, während eines Besuchs der Burg, die Idee, ein Lied über eine Mutter zu schreiben, die dort unten im Verlies eingesperrt ist“, erinnert sich Hansi. „ Als ich zu Hause war, setzte ich mich direkt an die Gitarre und schrieb das Picking von ‘The Bard’s Song’.“

Der Song mit Minne-Flair entwickelte sich zum Bardenlied – in Anlehnung an das klassische Computer-Rollenspiel ‘The Bard’s Tale’, das Gitarrist André Olbrich zu jenem Zeitpunkt intensiv spielte.

>>> mehr dazu lest ihr in der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 02/15“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Jeff Young (Kings Of Thrash) plant Soloalbum

Jeff Young ist dafür bekannt, dass er früher seine Fingerfertigkeit bei Megadeth unter Beweis stellte und mittlerweile für Kings Of Thrash in den Sechssaiter greift. Während eines Interviews mit Metal Magnitude sprach der Musiker nun darüber, dass er Solomaterial in der Hinterhand hat. Er erzählt: "Ich arbeite an einem Album namens REVOLUTIONS. Es hat ein kleines ‘r’ und dann ein großes ‘e’, weil es einerseits um die Revolution in der Musiktechnik, andererseits aber auch um meine persönliche Evolution geht." Er holt aus: "Ich arbeite seit elf Jahren daran. Alle Musiker, die mir auf meinem Weg begegnet sind, sind auf dem…
Weiterlesen
Zur Startseite