Slayer mussten lange Zeit ohne Jeff Hanneman an der Gitarre auskommen, auch während Teilen der Big Four-Shows musste er vertreten werden. Grund dafür waren die Folgen eines Spinnenbisses. Wie schlimm es wirklich um ihn Stand, erklärt der Slayer-Musiker jetzt.
Jeff Hanneman hatte es sich mit einem Bier im Whirlpool gemütlich gemacht, als er den Spinnenbiss m Arm bemerkte: „Ich habe nichts gespürt“, erklärt der Slayer-Gitarrist. „Aber eine Stunde fühlte ich mich krank.“ Auf dem Weg ins Krankenhaus konnte er beobachten, wie sich das Fleisch um den Biss entzündete.
„Der Arm wurde richtig heiß. Ich kam in die Notaufnahme, wo eine Krankenschwester Gott sei Dank sofort erkannte, was los war. Obwohl es sehr selten ist, hatte sie glücklicherweise erst kurz vorher einen solchen Fall gehabt. Zu dieser zeit war ich eine Stunde vom Tod entfernt.“
Der Spinnenbiss selbst war ungefährlich. Doch Hanneman zog sich eine Infektion mit fleischfressenden Bakterien in den unteren Hautschichten und im Gewebe zu.
„Mein Arzt war Slayer-Fan. Er sagte: Erst rette ich dein Leben. Dann rette ich deinen Arm. Dann rette ich deine Karriere“, erinnert sich Jeff Hanneman.
In der Folge wurde das tote Gewebe entfernt, um die Muskeln und Sehnen zu retten. Schmerzhafte Hauttransplantationen und schere Antibiotika-Dosen standen an. Am Ende musste Jeff Hanneman sogar wieder Laufen lernen, weil seine Muskeln vom Liegen verkümmerten.
„Es hätte viel schlimmer kommen können“, meint der Slayer-Gitarrist jetzt. „Über solche Sachen schreibe ich normalerweise Songs. Alles, was dieses Jahr hätte schief gehe können. Tat es. Und doch wurde es am Ende gut. Satan passt auf mich auf.“
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