Diese 40 Black-Metal-Alben muss man kennen: Die Lieblingsalben unserer Community

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Satanistische, nihilistische und misanthropische Texte sind an der Tagesordnung im finstersten aller Metal-Spielarten. Black Metal gehört wohl zu den breitgefächertsten und spannendsten Genres im Metal und fand seinen Ursprung in den 1980er Jahren irgendwo im eisigen Skandinavien, von wo sich der Kehlgesang stürmisch ausbreitete.

Welche Bands ihr als Eingeschworene oder Einsteiger in den Black Metal unbedingt auf dem Schirm haben solltet, zeigen wir euch hier. Wir haben uns nämlich vor einiger Zeit in der Community umgehört und so entstand eine Basisbibliothek an relevanten, prägenden und essenziellen Bands und Alben.

Mit auf der Liste stehen Bathory, Emperor, Mayhem, Ulver, Dimmu Borgir und 35 mehr.

1. Bathory – The Return…

Von der Presse besonders in der Anfangszeit viel zu oft als Venom-Klon verschrien, erlangte die schwedische Band doch irgendwie Kultstatus. Man darf sogar noch weitergehen, denn Bathory gelten als Pioniere des Black Metal, Viking Metal und Pagan Metal. Und das mit nur einem festen Mitglied: Quorthon schrieb die meisten Lieder selbst.

Tracklist

  1. Revelation of Doom
  2. Total Destruction
  3. Born for Burning
  4. The Wind of Mayhem
  5. Bestial Lust
  6. Possessed
  7. The Rite of Darkness
  8. Reap of Evil
  9. Son of the Damned
  10. Sadist
  11. The Return of Darkness and Evil
  12. Outro
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2. Beherit – The Oath Of Black Blood

Als eine der ersten Black-Metal-Bands in Finnland trat 1989 Pseudochrist auf den Plan. Daraus wurde später Beherit. Der Name kommt aus der „Satanischen Bibel“ von Anton Szandor LaVey. So hackten die Finnen bis 1996 um sich und brachten im Zuge dessen THE OATH OF BLACK BLOOD hervor.

Tracklist

  1. Intro
  2. Metal Of Death
  3. The Oath Of Black Blood
  4. Grave Desecration
  5. Witchcraft
  6. Goat Worship
  7. Demonomancy
  8. Black Mass Prayer
  9. Beast Of Damnation
  10. Hail Sathanas
  11. Dawn Of Satans Millenium
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3. Celtic Frost – To Mega Therion

„To Mega Therion“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Das große Biest“. Und der Name ist bei dieser Platte Programm. Das Cover-Motiv ist übrigens vom Schweizer Künstler HR Giger und trägt den Namen „Satan I“. Hier kommt also zusammen, was zusammengehört.

Tracklist

  1. Innocence And Wrath
  2. The Usurper
  3. Jewel Throne
  4. Dawn Of Megiddo
  5. Eternal Summer
  6. Circle Of The Tyrants
  7. (Beyond The) North Winds
  8. Fainted Eyes
  9. Tears In A Prophet’s Dream
  10. Necromantical Screams
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4. Cradle Of Filth – Dusk… and Her Embrace

Mit dem Ende der 90er veröffentlichten zweiten Album DUSK… AND HER EMBRACE traten die Briten eine für die Fangemeinde zu große Merchandise-Welle los und gerieten in Verruf, die Szene zu kommerzialisieren. Auch die darauffolgenden Werke wurden immer Mainstream-tauglicher und fanden ihren Weg sogar in die Charts.

Tracklist

  1. Humana Inspired To Nightmare
  2. Heaven Torn Asunder
  3. Funeral In Carpathia
  4. A Gothic Romance (Red Roses For The Devil’s Whore)
  5. Malice Through The Looking Glass
  6. Dusk And Her Embrace
  7. The Graveyard By Moonlight
  8. Beauty Slept In Sodom
  9. Haunted Shores
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5. Deathspell Omega – Si Monvmentvm Reqvires, Circvmspice

Bis heute weiß keiner um die wahre Identität der Mitglieder, die sich hinter Pseudonymen verstecken. Bis 2004 orientierten sich Deathspell Omega am klassischen Black Metal, bis sie sich mit ihrem dritten Studioalbum SI MONVENTVM REQVIRES, CIRCVMSPICE zu einem experimentellen, auf Technik bedachten, melodischeren, aber immer noch satanischen Black Metal hinwandten. Gregorianische Gesänge inklusive.

Tracklist

  1. First Prayer
  2. Sola Fide
  3. Sola Fide
  4. Second Prayer
  5. Blessed Are The Dead Whiche Dye In The Lorde
  6. Hetoimasia
  7. Third Prayer
  8. Si Monumentum Requires, Circumspice
  9. Odivm Nstrvm
  10. Jvbilate Deo (O Be Joyfvl In The Lord)
  11. Carnal Malefactor
  12. Drink The Devil’s Blood
  13. Malign Paradigm
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6. Dimmu Borgir – Stormblast

Dimmu Borgir singen von einer dunklen, kalten Welt, in der Hass überwiegt und Christen getötet werden.

Tracklist

  1. Alt Lys Er Svunnet Hen
  2. Broderskapets Ring
  3. Når Sjelen Hentes Til Helvete
  4. Da Den Kristne Satte Livet Til
  5. Stormblåst
  6. Dødsferd
  7. Antikrist
  8. Vinder Fra En Ensom Grav
  9. Guds Fortapelse – Åpenbaring Av Dommedag
  10. Previously Unreleased Bonus Tracks
  11. Sorgens Kammer – Del II
  12. Avmaktslave
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7. Dissection – The Somberlain

Dissection bestand, bis Frontmann und bekennender Satanist Jon Nödtveidt am brutalen Mord an einem homosexuellen Mann aus Algerien beteiligt war. Zuvor verließ Faust (Emperor, Thorns) Dissection überstürzt, weil er sich nicht mit dem satanischen Konzept hinter der Band identifizieren konnte. Zuvor brachten die Schweden dieses Werk heraus.

Tracklist 

  1. Black Horizons
  2. The Somberlain
  3. Crimson Towers
  4. A Land Forlorn
  5. Heaven’s Damnation
  6. Frozen
  7. Into Infinite Obscurity
  8. In The Cold Winds Of Nowhere
  9. The Grief Prophecy / Shadows Over A Lost Kingdom
  10. Mistress Of The Bleeding Sorrow
  11. Feathers Fell
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8. Drudkh – Blood In Our Wells

Drudkh bedeutet Baum. Drudkh singen von Jahreszeiten, beziehen sich auf alte ukrainische Poeten und vermischen Folk mit düsterem Black Metal.

Tracklist 

  1. Nav‘
  2. Furrows Of Gods
  3. When The Flame Turns To Ashes
  4. Solitude
  5. Eternity
  6. Ukrainian Insurgent Army
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9. Emperor – In the Nightside Eclipse

Als Emperors Debüt in die Hände von Black-Metal-Fans geschmissen wurde, saßen drei von vier Bandmitglieder im Knast. Faust tötete einen homosexuellen Mann, Tchort saß wegen Körperverletzung und Raub und Samoth brannte Kirchen auf ihre Grundsteine nieder. Die charakteristische Härte des Albums spiegelt sich in der kriminellen Härte der Musiker wider.

Tracklist 

  1. Untitled
  2. Into The Infinity Of Thoughts
  3. The Burning Shadows Of Silence
  4. Cosmic Keys To My Creations & Times
  5. Beyond The Great Vast Forest
  6. Towards The Pantheon
  7. The Majesty Of The Nightsky
  8. I Am The Black Wizards
  9. Inno A Satana
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10. Enslaved – Frost

Enslaved distanzieren sich ausdrücklich vom Begriff Black Metal und bezeichnen ihren Stil als Viking Metal, weil sie nichts mit Satanismus und dem ganzen Kram am Hut haben wollen. Stattdessen krächzen die Norweger von Odin und Asen und graben alte Wikingergeschichten aus.

Tracklist

  1. Frost
  2. Loke
  3. Fenris
  4. Svarte Vidder
  5. Yggdrasil
  6. Jotunblod
  7. Gylfaginning
  8. Wotan
  9. Isöders Dronning
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11. Gorgoroth – Pentagram

Gorgoroth dekorieren ihre Bühne gerne mit aufgespießten Schafsköpfen und ein paar nackten Menschen, die an Kreuzen hängen. Mit ihrem Debüt PENTAGRAM rammen Gorgoroth den Grundstein für die zweite Welle norwegischen Black Metals ins Tal des Schreckens.

Tracklist 

  1. Begravelsesnatt
  2. Crushing The Scepter (Regaining A Lost Dominion)
  3. Ritual
  4. Drömmer Om Död
  5. Katharinas Bortgang
  6. Huldrelokk
  7. (Under) The Pagan Megalith
  8. Maaneskyggens Slave
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12. Hades – Alone Walkyng

Hades machen langsamen, epischen und gewaltigen Black Metal. Die Demo ALONE WALKYNG entstand noch vor Hades‘ Debüt und beschreibt die realitätsfernen Anfänge der norwegischen Band.

Tracklist 

  1. Unholy Congregation
  2. Hecate (Queen Of Hades)
  3. Alone Walkyng
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13. Hellhammer – Demon Entrails

Zwei Jahre haben gereicht, um Kultstatus in der Black-Metal-Szene zu erlangen und zahlreiche nachfolgende Bands zu beeinflussen. Erst 2008, 24 Jahre nach Hellhammers Auflösung, fanden alle drei Demos von 1983 auf DEMON ENTRAILS ein würdiges Plätzchen. Schlechte Bootlegs waren nicht mehr ausreichend. Bassist Martin Eric Ain und Frontmann Tom G. Warrior gründeten anschließend übrigens Celtic Frost.

Tracklist

„Satanic Rites“ Demo, December 2/3/4/7, 1983

  1. Intro
  2. Messiah
  3. The Third Of The Storms (Evoked Damnation)
  4. Buried And Forgotten
  5. Maniac (Re-recorded Version)
  6. Eurynomos
  7. Triumph Of Death (Re-recorded Version)
  8. Revelations Of Doom
  9. Reaper (Re-recorded Version)
  10. Satanic Rites
  11. Crucifixion (Re-recorded Version)
  12. Outro

„Death Fiend“ & „Triumph Of Death“ Demos, June 10/11, 1983

  1. Crucifixion
  2. Maniac
  3. (Execution) When Hell’s Near
  4. Decapitator
  5. Blood Insanity
  6. Power Of Satan
  7. Reaper
  8. Death Fiend
  9. Triumph Of Death
  10. Metallic Storm
  11. Ready For Slaughter
  12. Dark Warriors
  13. Hammerhead
  14. Angel Of Destruction
  15. Bloody Pussies
  16. Chainsaw
  17. Sweet Torment
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14. Immortal – Pure Holocaust

Immortal erzählen in ihrem zweiten Album PURE HOLOCAUST von Eiswüsten, Schlachten und Dunkelheit. Sie berufen sich weder auf satanische noch auf nationalsozialistische Hintergründe und sprechen sich für Demokratie aus. Deshalb vermieden die Norweger für sich ziemlich lange die Bezeichnung Black Metal und machten lieber Dark Fantasy Metal und Holocaust Metal. Rumpelt ganz schön düster.

Tracklist 

  1. Unsilent Storms In The North Abyss
  2. A Sign For The Norse Hordes To Ride
  3. The Sun No Longer Rises
  4. Frozen By Icewinds
  5. Storming Through Red Clouds And Holocaustwinds
  6. Eternal Years On The Path To Cemetary Gates
  7. As The Eternity Opens
  8. Pure Holocaust
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15. Impaled Nazarene – Ugra Karma

Mika Luttinen betet in den Texten von Impaled Nazarene den Teufel an, lästert über Gott und singt über alte Hindu-Mythen. Und das alles auf Englisch, Deutsch und Sanskrit. Seine Muttersprache Finnisch darf dabei auch nicht fehlen.

Tracklist 

  1. Goatzied
  2. The Horny And The Horned
  3. Sadhu Satana
  4. Chaosgoat Law
  5. Hate
  6. Gott Ist Tot (Antichrist War Mix)
  7. Coraxo
  8. Soul Rape
  9. Kali-Yaga
  10. Cyberchrist
  11. False Jehova
  12. Sadistic 666/Under A Golden Shower
    Bonus Tracks
  13. Satanic Masowhore
  14. Conned Thru Life (Diabolical Penis Mix)
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16. In The Woods – Heart of the Ages

Auf „HEart of the Ages“ stehen die instrumentalen Kompositionen im Vordergrund. Und ob klare oder verzerrte Stimme, sie gilt als Instrument und kommt nur sehr bedacht zum Einsatz. Aber wenn sie dann mal erklingt, erzählt sie von Natur, spirituelle Freiheit und Heidentum. Im Rücken düsteres Gitarrenwummern.

Tracklist 

  1. Yearning The Seeds Of A New Dimension
  2. Heart Of The Ages
  3. In The Woods…
  4. Mourning The Death Of Aase
  5. Wotan’s Return
  6. Pigeon
  7. The Divinity Of Wisdom
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17. Isengard – Vinterskugge

Die Vorstellungen zum Thema Gesang gingen auseinander zwischen Darkthrone und deren Drummer Fenriz. Fenriz gründete 1989 Isengard und thronte sechs Jahre lang bei Tolkiens Zauberer Saruman über Doom- und Black Metal mit Einflüssen aus dem norwegischen Folk.

Tracklist 

  1. Vinterskugge
  2. Gjennom Skogen Til Blaafjellene
  3. Ut I Vannets Dyp Hvor Mørket Hviler
  4. Dommedagssalme
  5. In The Halls And Chambers Of Stardust The Crystallic Heavens Open
  6. Fander Lokker Til Stupet (Nytrad)
  7. Naglfar
  8. Thy Gruesome Death
  9. Deathcult
  10. Rise From Below
  11. Dark Lord Of Gorgoroth
  12. Trollwandering (Outro)
  13. The Fog (Early 1991)
  14. Storm Of Evil
  15. Bergtrollets Gravferd
  16. Our Lord Will Come
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18. Leviathan – The Tenth Sub Level of Suicide

Bevor Jeff Whitehead als einziges Mitglied bei Leviathan 2003 sein Debüt veröffentlichte, nahm er vier Jahre lang unzählige Demos auf. Dabei bewegt Leviathan sich in einem düsteren, schleppenden Subgenre des Black Metal: Depressive Suicidal Black Metal.

Tracklist 

  1. Introit
  2. Fucking Your Ghost In Chains Of Ice
  3. Sardoniscorn
  4. The Bitter Emblem Of Dissolve
  5. Scenic Solitude And Leprosy
  6. He Whom Shadows Move Towards
  7. Submersed
  8. Mine Molten Armor
  9. The Idiot Sun
  10. At The Door To The Tenth Sub Level Of Suicide
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19. Marduk – Those Of The Unlight

Erst mit Marduks Zweitwerk wandten sich die Schweden ab vom Death Metal und hin zum Black Metal. Und dann wurde THOSE OF THE UNLIGHT gleich eines der rohsten, brutalsten Black-Metal-Alben überhaupt.

Tracklist 

  1. Darkness Breeds Immortality
  2. Those Of The Unlight
  3. Wolves
  4. On Darkened Wings
  5. Burn My Coffin
  6. A Sculpture Of The Night
  7. Echoes From The Past
  8. Stone Stands It’s Silent Vigil
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20. Master’s Hammer – Ritual

Ein paar Prager Studenten rotteten sich zusammen und veröffentlichen 1991 ihr Debütalbum RITUAL, das seither als Meilenstein des Black Metal gilt. Auch Master’s Hammer behandeln Okkultismus und gehen sogar so weit, dass sie dem satanischem Hohepriester Anton Szandor LaVey den Song ‚Útok‘ widmen.

Tracklist 

  1. Intro
  2. Pád modly
  3. Každý z nás…!
  4. Ritual
  5. Geniové
  6. Černá svatozář
  7. Věčný návrat
  8. Jáma pekel
  9. Zapálili jsme onen svět
  10. Vykoupení
  11. Útok
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21. Mayhem – De Mysteriis Dom Sathanas

1993 ermordete Mayhems damaliger Bassist Count Grishnackh das Gründungsmitglied Euronymus mit insgesamt 23 Messerstichen. Das 1994 veröffentlichte Album DE MYSTERIIS DOM SATHANAS enthält eine Widmung an das Opfer. Den Bass spielte der Mörder ein.

Tracklist 

  1. Funeral Fog
  2. Freezing Moon
  3. Cursed In Eternity
  4. Pagan Fears
  5. Life Eternal
  6. From The Dark Past
  7. Buried By Time And Dust
  8. De Mysteriis Dom Sathanas
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22. Morbid – December Moon

Nur zwei Demo-Tapes brauchte es, um Morbid zu einer der bedeutendsten Bands der Szene zu machen. DECEMBER MOON ist eines davon. Fans wollten mehr und neben kursierenden Bootlegs fütterte Morbid die Crowd anschließend gelegentlich mit streng limitierten Live-Aufnahmen und 7“.

Tracklist 

  1. My Dark Subconscious
  2. Wings Of Funeral
  3. From The Dark
  4. Disgusting Semla / Deathexecution
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23. Mortuary Drape – Into The Drape

Auch die die italienische okkulte Black-Metal-Band Mortuary Drape stehen eher auf auffällige Live-Shows mit düsteren Accessoires. 1992 veröffentlichten sie ihre Debüt-EP INTO THE DRAPE und gehören damit mit auf den Black-Metal-Olymp.

Tracklist 

  1. Mother
  2. Crepuscolar Whisper
  3. Moon
  4. Zombie
  5. Vengeance From Beyond
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24. Mysticum – In The Streams Of Inferno

Mysticums finsterer, schwer verdaulicher Black Metal hat einige Industrial-Elemente inne: Ein Drumcomputer hält statt einem Drumset her. Das ist ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal und machten die Norweger zu Pionieren. Auf ihrem Debütalbum IN THE STREAMS OF INFERNO manifestiert sich das.

Tracklist

  1. Industries Of Inferno
  2. The Rest
  3. Kingdom Comes
  4. Wintermass
  5. Crypt Of Fear
  6. Where The Raven Flies
  7. In Your Grave
  8. In The Last Of The Ruins We Search For A New Planet
  9. Eriaminell
  10. Black Magic Mushrooms
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25. Ophthalamia – A Journey in Darkness

Ophthalamia kann man als ziemlich durchdachte Konzept-Band bezeichnen, denn alle Lieder handeln von der fiktiven Welt, nach der die Band benannt ist. Über dieser Fantasiewelt herrscht natürlich eine teuflische Göttin.

Tracklist 

  1. A Cry From The Halls Of Blood / Empire Of Lost Dreams
  2. Enter The Darkest Thoughts Of The Chosen / Agonys Silent Paradise
  3. Journey In Darkness / Entering The Forest
  4. Shores Of Kaa-Ta-Nu / The Eternal Walk Pt.II
  5. A Lonely Soul / Hymn To A Dream
  6. Little Child Of Light / Degradation Of Holyness
  7. Castle Of No Repair / Lies From A Blackened Heart
  8. This Is The Pain Called Sorrow / To The Memory Of Me
  9. I Summon Thee Oh Father / Death Embrace Me
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26. Root – Zjevení

ZJEVENÍ ist mit das Erste, was von den tschechischen Black Metallern an die Oberfläche gelangte. Frontmann Big Boss gründete nebenbei den tschechischen Ableger der „Church of Satan“.

Tracklist 

  1. Intro
  2. Zjevení
  3. Aralyon
  4. Výslech
  5. Upálení
  6. Píseň Pro Satana
  7. 666
  8. 7 Černých Jezdců
  9. Démon
  10. Znamení
  11. Cesta Zkázy
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27. Rotting Christ – Thy Mighty Contract

Vom Grindcore fanden Rotting Christ irgendwie zum Black Metal und veröffentlichten ihr Debüt THY MIGHTY CONTRACT. Bekannt wurden die Griechen durch ihren düsteren Stil vermischt mit ebenso finsteren Keyboard-Sounds.

Tracklist 

  1. The Sign Of Evil Existance
  2. Transform All Suffering Into Plagues
  3. Fgmenth, Thy Gift
  4. His Sleeping Majesty
  5. Exiled Archangels
  6. Dive the Deepest Abyss
  7. The Coronation Of The Serpent
  8. The Fourth Knight Of Revelation
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28. Samael – Worship Him

Heute entspricht das Debüt WORSHIP HIM wohl nicht mehr dem Bild, das die Bandmitglieder von ihrem Projekt haben. Damals widmeten die beiden Brüder Xytraguptors und Vorphalacks ihr Werk ihrem Vater, der drei Jahre zuvor verstarb. Und die Community kürte es zu einem der essenziellsten Black-Metal-Alben aller Zeiten.

Tracklist 

  1. Sleep Of Death
  2. Worship Him
  3. Knowledge Of The Ancient Kingdom
  4. Morbid Metal
  5. Rite Of Cthulhu
  6. The Black Face
  7. Into The Pentagram
  8. Messenger Of The Light
  9. Last Benediction
  10. The Dark
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29. Sarcofago – Inri

Ungeschliffenen, rauen Black Metal findet sich auf Sarcofagos erstem Album wieder. Genau diese rohen, einfachen, nahezu punkigen Sounds lassen die Brasilianer hervorstehen.

Tracklist 

  1. Satanic Lust
  2. Desecration Of Virgin
  3. Nightmare
  4. INRI
  5. Christ’s Death
  6. Satanas
  7. Deathrash
  8. Ready To Fuck
  9. The Last Slaughter
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30. Satyricon – Nemesis Divina

Aus Eczema wurde Satyricon und Nemesis Divina legt einen brutal mitreißenden Sound an den Tag. Heute ist keines der Gründungsmitglieder mehr dabei, stattdessen stehen Satyr und Frost auf der Bühne und tragen das Projekt weiter aus.

Tracklist 

  1. The Dawn Of A New Age
  2. Forhekset
  3. Mother North
  4. Du Som Hater Gud
  5. Immortality Passion
  6. Nemesis Divina
  7. Transcendental Requiem Of Slaves
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31. Ulver – Bergtatt

BERGTATT ist schnell und roh. Der Gesang ist melodisch und schreit. Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das nostalgisch auf die Heimat blickt, Brauchtümer beschreibt und natürlich Mythologie auch nicht aus- und vorlässt.

Tracklist 

  1. Capitel I: I Troldskog Faren Vild
  2. Capitel II: Soelen Gaaer Bag Aase Need
  3. Capitel III: Graablick Blev Hun Vaer
  4. Capitel IV: Een Stemme Locker
  5. Capitel V: Bergtatt – Ind I Fjeldkamrene
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32. Ved Buens Ende – Written In Waters

Am Ende des Regenbogens entstand das einzige Album von Ved Buens Ende. Nach der Auflösung scheiterte eine Wiedervereinigung und die poetischen, schaurigen Kompositionen bleiben im Raum stehen.

Tracklist 

  1. I Sang For The Swans
  2. You, That May Wither
  3. It’s Magic
  4. Den Saakaldte
  5. Carrier Of Wounds
  6. Coiled In Wings
  7. Autumn Leaves
  8. Remembrance Of Things Past
  9. To Swarm Deserted Away
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33. Venom – Welcome to Hell

Endlich kamen Black-Metal-Fans, die auf mehr Brutalität in der Musik standen, auf ihre Kosten. Venom fanden Anhänger in der gesamten Szene, unter ihnen auch Sodom-Gitarrist Grave Violator. Cronos steht noch heute am Mikrofon mit der Axt um den Rücken.

Tracklist 

  1. Sons Of Satan
  2. Welcome To Hell
  3. Schizo
  4. Mayhem With Mercy
  5. Poison
  6. Live Like An Angel (Die Like A Devil)
  7. Witching Hour
  8. One Thousand Days In Sodom
  9. Angel Dust
  10. In League With Satan
  11. Red Light Fever
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34. Watain – Casus Luciferi

Watain tauften sich nach dem Song von VON, der eben knapp beschriebener Band. Die Schweden ähneln Mayhem und insbesondere deren oben aufgeführtes Album DE MYSTERIIS DOM SATHANAS sowie Dissection.

Tracklist

  1. Devil’s Blood
  2. Black Salvation
  3. Opus Dei (The Morbid Angel)
  4. Puzzles Of Flesh
  5. I Am The Earth
  6. The Golden Horns Of Darash
  7. From The Pulpits Of Abomination
  8. Casus Luciferi
  9. Watain (Bonus Track)
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35. Wolves In The Throne Room – Two Hunters

2007 rückten Wolves In The Throne Room auf den Plan und ins internationale Scheinwerferlicht. Und das mit wunderbar überlangen Tracks irgendwo zwischen Black Metal und Drone Doom.

Tracklist 

  1. Dea Artio
  2. Vastness And Sorrow
  3. Cleansing
  4. I Will Lay Down My Bones Among The Rocks And Roots
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36. Zyklon-B – Blood Must Be Shed

Zyklon B ist ein Schädlingsbekämpfungsmittel, das Menschen von innen ersticken lässt und jegliche Zellbewegung zum Stehen bringt. Verwendet wurde das Gas in Auschwitz. Die Band Zyklon-B verzichtet auf kreischenden Gesang und setzt auf stille Keyboard-Klänge.

Tracklist 

  1. Mental Orgasm
  2. Bloodsoil
  3. Warfare
  4. Total Warfare (Sea Serpent Remix)
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37. Mayhemic Truth – In Memoriam

Wie so viele Black-Metal-Bands der ersten und aktuellen Stunde wurden auch Mayhemic Truth stark von Bathory beeinflusst. Nachdem sich die Band nach nur sechsjähriger Bandgeschichte auflösten, erschien IN MEMORIAM. Die Kompilation vereint die Demos von 1996 und der EP CYTHRAW.

Tracklist

  1. Intro
  2. Lady Morgaine
  3. When Thousand Candles Cry
  4. Morrigan
  5. Carrion Of War
  6. Fire And Ice
  7. Conspiracy Of The Golden Angels
  8. Bluot Era Hathu
  9. Cythraw
  10. Hymn Of The Crow

 

38. Strid – Strid

Bevor aus Strid Strid wurde, waren Storm und Jardar unter anderen Namen unterwegs und als Malfeitor und Battle bekannt. Nie haben es die Norweger so richtig an die Oberfläche geschafft, trotzdem erlangte sie Bedeutung im Black-Metal-Untergrund.

Tracklist 

  1. Det Hviskes Blant Sorte Vinder
  2. Nattevandring

39. VON – Satanic Blood

VON gilt als eine der ersten Black-Metal-Bands, die auf amerikanischen Grund entstanden. Mit SATANIC BLOOD existiert eine Demo, das es auf minimalistische, harte Weise in sich hat.

Tracklist 

  1. Devil Pig
  2. Veinen
  3. Watain
  4. Lamb
  5. Veadtuck
  6. Satanic Blood
  7. Christ Fire
  8. Von

40. Alastis – The Just Law

Anfang der 90er erschien Alastis mit ihrem Debütalbum THE JUST LAW im Untergrund. Die Schweizer Band gab sich eigenartige Namen wie War D. und Zumof. Bassist Masmiseîm stieg aber noch vor dem Plattenvertrag mit einem norwegischen Label aus und bedient seither bei Samael die tiefen Saiten.

Tracklist

  1. The Just Law
  2. Black Wedding
  3. Illusion
  4. Reconversion
  5. Damned Forever
  6. Nightmare
  7. The Cry
  8. Fatidical Date
  9. Messenger of the U.W.

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Die Metal-Alben der Woche vom 08.11. mit Sólstafir, The Browning, Suidakra u.a.

Sólstafir Wo der Vor­gänger ENDLESS TWILIGHT OF CODEPENDENT LOVE aus 2020 in manchen Momenten vielleicht etwas sperrig daherkam, findet sich auf HIN HELGA KVÖL Liedgut, wie man es sich von der Band wünscht. (Hier weiterlesen) The Browning Wer sich auf den brachialen Kern des Albums konzentriert, wird nicht enttäuscht. Die Gitarren scheppern wuchtig, das Schlagzeug ballert präzise und unaufhaltsam wie ein Maschinengewehr, während die Growls und Screams direkt aus der Hölle zu kommen scheinen. (Hier weiterlesen) Suidakra Musikalisch sind Suidakra auf DARKANAKRAD wieder eindeutiger im Melodic Death unterwegs – mal Genre-typisch, mal extremer, mal folkig angehaucht. (Hier weiterlesen) Diese und…
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