Hausdurchsuchung: Gene Simmons verrät Details

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Kiss-Bassist Gene Simmons mag nicht schlecht gestaunt haben, als am Donnerstag, den 20. August Polizisten der Task-Force „Internet Crimes Against Children“ vor seinem Haus in Los Angeles auf ihn warteten um dieses zu durchsuchen. (wir berichteten) Es stellte sich heraus, dass Unbekannte Simmons‘ Internetverbindung genutzt hatten, um Kinderpornografie herunterzuladen.

Schnell war klar, dass kein Mitglied der Familie Simmons etwas mit den Vorwürfen zu tun hatte. Simmons selbst kam gerade von einem Spaziergang, als er auf die Task-Force traf. „Sie baten um Erlaubnis unser Haus zu durchsuchen. Wir sagten: Klar, warum nicht?“, verrät der Bassist in einem Interview mit dem australischen Portal News.com. „Sie haben das ganze Haus auf den Kopf gestellt.“

Missbrauch der Internetverbindung

Nach fast drei Stunden gab es erste Informationen: „Als wir vor etwa einem Jahr auf Tour waren, wurde unsere Internetverbindung von sehr schlechten Menschen irgendwie dazu genutzt, Pornos einer bestimmten Art herunterzuladen – der schlimmsten Art.“

Auch der Rest der Familie habe sich zu dieser Zeit nicht im gemeinsamen Haus aufgehalten. Außerdem konnte festgestellt werden, dass niemand von ihnen das Verbrechen von seinem damaligen Aufenthaltsort aus hätte begehen können.

Es ist noch nicht sicher, ob die Täter tatsächlich ins Haus eingebrochen sind, oder sich von außerhalb Zugang zum Netzwerk verschafft haben. „Das FBI kam und half uns dabei, eine Firewall zu installieren – was auch immer das ist.“, so Simmons. Die Cops sind den Verbrechern bereits auf der Spur und werden bei den Ermittlungen von der ganzen Familie unterstützt.

teilen
twittern
mailen
teilen
Grave Digger: Die Wurzeln am Friedhof

Das komplette Interview mit Grave Digger findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Das Ruhrgebiet. Zwischen Bergbau, grauen Innenstädten und mieser Currywurst hat hier auch Gladbeck seinen Platz – eine Stadt, die den meisten nur für zwei Dinge bekannt ist: die Geiselnahme von 1988 und Armin Rohde. Doch wer im Metal zu Hause ist, nennt sofort einen dritten Begriff: Grave Digger. In dieser 80.000-Seelen-Stadt begann vor über 40 Jahren die Karriere von Chris Boltendahl und seiner Bande aus metallischen Mitstreitern. Heute kehrt…
Weiterlesen
Zur Startseite