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AC/DC

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AC/DC sind Australiens größte Rock-Band und konnten mit HIGH VOLTAGE (1975) zum ersten Mal für Aufsehen sorgen. Sänger Bon Scott verstarb nach der Veröffentlichung des Albums HIGHWAY TO HELL (1979), dessen Titelsong zur Hymne der Band wurde. Der Nachfolger BACK IN BLACK (1980), eingesungen von Brian Johnson, ist eines der bestverkauften Alben der Musikgeschichte.

Die eigentlich aus Schottland kommenden Brüder Malcolm und Angus Young gründeten AC/DC 1973. Ein Jahr nach der Gründung stieß Sänger Ronald Belford „Bon“ Scott dazu. Seine raue Stimme und die doppelbödigen Texte passten perfekt zu den direkten Rock- und Boogie-Songs von AC/DC, womit er maßgeblich zum Erfolg der Band beitrug.

ERSTE ERFOLGE

AC/DC veröffentlichten 1975 ihre ersten beiden Alben HIGH VOLTAGE und T.N.T., auf denen sich die ersten Klassiker-Songs befanden: ‘It’s A Long Way To The Top (If You Wanna Rock’n’Roll)‘ und ‘T.N.T.‘. AC/DC steigerten ihren Erfolg mit HIGHWAY TO HELL (1979). Es ist das letzte Studio-Album mit Sänger Bon Scott, der 1980 aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums starb.

Neuer Sänger von AC/DC wurde Brian Johnson, der vorher bei Geordie gesungen hatte. Sein Einstiegsalbum BACK IN BLACK wurde zum größten Erfolg von AC/DC, die das Album Bon Scott widmeten. Es wurde eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte und ist mit Songs wie ‘Hells Bells‘ oder ‘You Shook Me All Night Long‘ stets präsent bei AC/DC-Konzerten. In den USA blieb BACK IN BLACK über zwei Jahre in den Billboard Charts. Die Veröffentlichungen BALLBREAKER, BONFIRE und STIFF UPPER LIP bleiben in der Bandgeschichte weitestgehend ohne Beachtung.

PERSONAL-DRAMA

2003 wurden AC/DC in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. Nach jahrelangen Hoffnungen erschien 2008 BLACK ICE. Nach vielen Konzerten wurde es wieder ruhiger um die legendäre Band. Im April 2014 gab es Gerüchte, dass Malcolm Young einen Schlaganfall erlitten habe. Kurze Zeit später ersetzte Stevie Young seinen Onkel an der Gitarre, da Malcolm Young seit dem Schlaganfall an Demenz leide. Sein letztes Manifest ist ROCK OR BUST (November 2014), das letzte Album, an dem er mitgeschrieben hat. Auch für Phil Rudd musste Ersatz gefunden werden. Da er Schwierigkeiten mit der neuseeländischen Justiz hatte, wurde Chris Slade erneut rekrutiert und ersetzte Rudd hinter den Kesseln.

2016 ging es chaotisch weiter. Sänger Brian Johnson erlitt einen Gehörverlust, sodass AC/DC ihre US-Tournee zu ROCK OR BURST unterbrechen mussten. Seitdem hilft Guns N‘ Roses-Sänger Axl Rose am Mikrofon aus – Ende 2016 gab die Band bekannt, dass Axl Rose als festes Mitglied einsteigt. Da Bassist Cliff Williams die Band mittlerweile auch verließ, bestehen AC/DC derzeit aus Rose, Malcolm und Angus Young sowie Chris Slade. Angus Young ist damit das letzte Gründungsmitglied der Australien-Rocker.

AC/DC verkauften weltweit über 150 Millionen Alben. BACK IN BLACK wurde mehr als 49 Millionen Mal verkauft und ist damit das zweiterfolgreichste Album weltweit.

Merchandise

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Diskografie
AC/DC auf Rangliste der 50 enttäuschendsten Alben

Wenn renommierte Musikmagazin Listen veröffentlichen, sind das oft Bestenlisten -- zum Beispiel "Die 666 besten Alben aller Zeiten", "Die 100 wildesten Rock'n'Roll-Momente" oder "Die 50 angeberischsten Gitarristen". Der US-amerikanische Rolling Stone hat nun eine Aufstellung herausgebracht, die in die andere Richtung geht -- und zwar "Die 50 enttäuschendsten Alben aller Zeiten". Mit dabei sind unter anderem AC/DC, Guns N’ Roses und Black Sabbath. Zum Großteil finden sich in dieser Liste Longplayer aus so unmetallischen Genres wie Folk, Pop oder Hip-Hop. Doch einige Werke aus den Bereichen Hard Rock, Classic Rock und Prog haben es ebenfalls geschafft, zu dieser zweifelhaften Ehre…
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